Erster Fisher-Price Elternbrunch: Fisher-Price diskutiert die Herausforderungen des Elternseins
Frankfurt (ots)
Anlässlich der neuen Markenpositionierung "Entdecke auf deine Weise" baut Fisher-Price den Dialog mit Eltern weiter aus, um die Herausforderungen des Elterndaseins heute zu besprechen. Beim ersten Fisher-Price Elternbrunch am 09. Oktober in Hamburg diskutierten bekannte Elternpersönlichkeiten wie Collien Ulmen-Fernandes, Netmoms-Gründerin Tanja zu Waldeck sowie Mama- und Papablogger zu Themen rund um Erziehung, Vereinbarkeit von Job und Familie und Orientierung in der heutigen Ratgeber- und Informationsflut. Als Experte für kindliche Entwicklung gab außerdem Prof. Dr. Zimpel aus Hamburg exklusive Einblicke in sein demnächst erscheinendes Buch "Spielen macht schlau".
Zwischen Ratgeberflut & Erwartungsdruck - wie finden Eltern ihren eigenen Weg?
Eltern haben heute nicht nur viel mehr Optionen und Freiheiten zu entscheiden, wie sie ihr Familienleben gestalten wollen. Es gibt auch deutlich mehr Informations- und Inspirationsquellen als noch in den Generationen davor. Das ist auf der einen Seite eine zu begrüßende Entwicklung, auf der anderen Seite führt dies bei vielen Eltern auch zu Ratlosigkeit und Rechtfertigungsdruck. Im Rahmen der neuen Markenpositionierung "Entdecke auf deine Weise!" möchte Fisher-Price Eltern ermutigen, nicht nur an die ganz eigene Entwicklungsreise ihres Kindes zu glauben, sondern auch an ihren individuellen Weg als Eltern.
Fisher-Price baut Dialog mit Eltern weiter aus
Fisher-Price lud deshalb am 09. Oktober 2014 zum Elternbrunch nach Hamburg ein, um einige der zentralen Herausforderungen im heutigen Elterndasein zu diskutieren. Mit dabei waren Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes, die vor zwei Jahren Mutter geworden ist und Auszüge aus Ihrem Buch "Ich bin dann mal Mama" vorlas, Tanja zu Waldeck als erfolgreiche Geschäftsfrau, Gründerin von Netmoms sowie Mutter von vier Kindern, Prof. Dr. André Zimpel, der in Hamburg zur Bedeutung des freien Spielens für Kinder forscht sowie bekannte Elternblogger. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Christian Bahrmann, der den meisten Eltern als bester Freund vom KiKANiNCHEN, der Hauptfigur einer TV-Sendung auf Ki.Ka, bekannt ist. Eingeladen waren außerdem Medienvertreter, die aktuellen Fisher-Price Botschafter sowie Elternpaare aus ganz Deutschland, die sich über Netmoms bewerben konnten.
Stephan P. Tahy betont: "Als Geschäftsführer von Mattel hoffe ich, dass wir einen Beitrag leisten können, die Entdeckungslust, Neugier und Fantasie von Kindern zu entfachen. Doch entdeckungsfreudige Kinder brauchen Eltern, die selbst den Mut haben, Neues auszuprobieren und vor allem, an ihren eigenen Weg zu glauben. Hierfür ist der offene und ehrliche Austausch mit anderen Eltern essenziell".
Job & Familie - wie lässt sich das vereinen?
Die Diskussionsrunde widmete sich zunächst dem Thema Job & Familie - Wie lässt sich das vereinen? Collien Ulmen-Fernandes leitete das Thema mit einem Auszug aus ihrem Buch ein, in dem Sie die Tücken und Schwierigkeiten beschreibt, die sich mit der Rückkehr in den Job ergeben. Im Zentrum stand hier vor allem die Frage: Wie bekommen moderne Eltern die verschiedensten Anforderungen im Job, im Haushalt und in der Kindererziehung unter einen Hut? Sind Mütter im Allgemeinen glücklich mit den Freiheiten, die sie heute haben? Oder reiben sie sich zu sehr auf? Auch die besonderen Herausforderungen für moderne Väter wurden diskutiert. Fazit der Runde: Gelassenheit und das Hören auf die eigenen Bedürfnisse sind der Schlüssel. Denn egal ob berufstätig oder Vollzeit-Mama bzw. Vollzeit-Papa - das Leben mit Kindern ist ein Abenteuer mit verschiedensten Herausforderungen. Entscheidend ist es, den für die eigene Familie passenden Weg zu finden und auf die eigene Intuition zu vertrauen.
Machen sich Eltern zu viel Druck?
Das zweite Schwerpunktthema beleuchtete die Leistungsgesellschaft Deutschland: Machen wir uns zu viel Druck? Hier gab Prof. Dr. Zimpel einen exklusiven Einblick in sein neues Buch "Spielen macht schlau", das am 01.12.2014 erscheint. Die zentrale These des Experten für kindliche Entwicklung lautet: Spielen ist zentral für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Wenn Kinder etwa beim Spielen in Rollen schlüpfen oder Gegenständen spielerische Bedeutung verleihen, fördert dies laut Zimpel das abstrakte Denkvermögen. Weiterhin erklärt Prof. Dr. Zimpel: "Besser als Leistungsdruck sind authentische Situationen, in denen das Lernen Emotionen weckt, die Kinder als sinnvoll erleben. Denn positive Emotionen beim gelingenden Spiel setzen Botenstoffe im Gehirn frei, die das Lernen fördern."
Thematisiert wurde auch die allgegenwärtige Inszenierung "perfekter" Familien auf Facebook, Instagram, Blogs und Co. unter dem Aspekt, ob es sich dabei um willkommene Inspiration handelt und wie diese Entwicklung einzuschätzen ist? Die Diskussionsrunde kam zu dem Schluss, dass jedes Elternpaar ganz individuell für sich entscheiden muss, ob und wie sie ihre Kinder im Internet darstellen. Isabel Robles-Salgado vom Blogzine Little Years erklärt: "Man kann sich und sein Kind inszenieren, man kann sich dem entziehen. Ich persönlich finde es wichtig, dass alle Eltern ihren eigenen Weg im Umgang damit finden."
Informationsflut: Wo sucht und findet man heute noch Orientierung?
Mit dem dritten Schwerpunktthema thematisierte Fisher-Price die Informationsflut: wie und wo suchen und finden Eltern heute Orientierung? Collien Ulmen-Fernandes erklärt: "Ich bin nicht der Typ, der sich vorab zu viel über Ratgeber informiert, sondern versuche aus dem Bauch heraus zu handeln und mir in der jeweiligen Situation die passenden Informationen zu suchen."
Die anwesenden Elternblogger erklärten, wie sie mit ihren Blogs die Informationslandschaft für Eltern, insbesondere auch für Väter, bereichern. Hierzu bemerkte Dr. Thomas Guntermann: "Mit der Geburt unserer Kinder waren wir nicht mehr nur vier Freunde, sondern vier Väter. Dementsprechend änderten sich auch die Themen bei unseren Treffen. Und genau diese Inhalte, Erklärungen und kuriosen Geschichten des Elternseins wollten wir auch mit anderen Müttern und Vätern teilen. Daher haben wir unseren Blog eingerichtet." Und Isabel Robles-Salgado vom Blogzine Little Years betont: "Was mir etwas gefehlt hat, sind positive Rollenbilder. Mit unserem Blog möchten wir den Blick nicht nur auf die schwierigen Seiten, sondern auch auf die schönen Seiten des Mamaseins richten."
Auch Fisher-Price stellt bereits seit mehr als fünf Jahren die verschiedenen Meinungen zu den Fisher-Price Spielzeugen auf der Plattform www.fisher-price-experten.de zur Verfügung. Denn mit dem Expertenprogramm holt Fisher-Price die Meinung der größten Experten ein, nämlich der Kinder und deren Eltern, die tagtäglich damit auf ihre ganz eigene Weise entdecken.
Mit dem Elternbrunch sendet Fisher-Price ein klares Signal, an sich und den eigenen Entwicklungsweg zu glauben, auch wenn dieser immer wieder mit Umwegen und Zweifeln verbunden ist.
Link zur Bildergalerie: http://www.eventbildservice.de/galerie/448
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