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Der Tagesspiegel: Staat spart bei Riester-Zulagen

Berlin (ots)

Fast jeder zweite Riester-Sparer bekommt nach
Informationen des Tagesspiegels (Dienstagausgabe) nicht die vollen 
Zulagen vom Staat, sondern nur einen Teil der staatlichen Förderung. 
Wie die Zeitung unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium 
berichtet, erhielten 2006 42,7 Prozent der Riester-Sparer, die einen 
Zulagenantrag gestellt haben, nur eine gekürzte Förderung. Neuere 
Zahlen gibt es nicht. Der Trend hält schon seit einigen Jahren an. 
2005 waren es 42 Prozent, denen der Finanzminister nur einen Teil der
Zulagen überwies. 2002, als die Riester-Zulagen erstmals ausgezahlt 
wurden, waren dagegen fast 75 Prozent der Sparer in den Genuss der 
vollen Förderung gekommen. Die vollen Zulagen von 154 Euro pro 
Riester-Sparer und 185 Euro pro Kind sind an die Einzahlungen der 
Sparer geknüpft. Nur wer mindestens vier Prozent seines 
Bruttoeinkommens investiert, bekommt die volle Fördersumme.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/29021-14606

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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