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Der Tagesspiegel: Schilder-Hersteller: Ramsauer ist eingeknickt

Berlin (ots)

Die Hersteller von Verkehrszeichen haben den
Beschluss von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kritisiert, den 
bislang vorgeschriebenen Austausch der Schilder zu beenden. "Der 
Verkehrsminister ist eingeknickt", sagte Bernhard Kunz vom 
Industrieverband Straßenbau dem Berliner "Tagesspiegel" 
(Mittwochausgabe). Kunz vertritt die mittelständisch geprägten 
Unternehmen der Branche mit insgesamt etwa 1000 Beschäftigten. "Die 
wirklichen Schuldigen sind die Kommunen", kritisierte Kunz. "Die 
haben nun weiter Schrott an den Straßen stehen." Der Verweis auf 
deren Finanzlage sei ein "Totschlagargument". Städten und Gemeinden 
sei es in den vergangenen 18 Jahren nicht immer so schlecht gegangen,
dass sie die Zeichen in dieser Zeit nicht hätten austauschen können. 
"Wenn es bei den alten Schildern bleibt, ist womöglich die 
Verkehrssicherheit in Gefahr, vor allem nachts", warnte er. Viele 
seien ausgeblichen und reflektierten Licht nicht mehr ausreichend.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, 
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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