Pressestimmen: Zu Streit zwischen Deutscher Bahn und Fahrgastverband Pro Bahn
Berlin (ots)
Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert den Ausschluss von dem Gespräch, das zwischen der Deutschen Bahn und einigen Verbänden Anfang Juni stattfinden soll. Der Pro-Bahn-Vorsitzende Karl-Peter Naumann sagte dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe): "Wir sind für Gespräche aber nach wie vor offen. Sprechen bedeutet jedoch nicht, alles abzunicken, was die Bahn sagt." Er warf dem Konzern vor, mit Pro Bahn und einigen anderen Verbänden "rüde" umzugehen. Naumann hatte nach Einführung des neuen Preissystems behauptet, jeder zweite Bahnkunde zahle zuviel. Gegen die Äußerung erwirkte die Bahn eine einstweilige Verfügung. Naumann lässt nun in einem Hauptsacheverfahren prüfen, ob ihm seine Äußerung tatsächlich untersagt werden durfte. Durch die jüngsten Tariftests unter anderem durch die Stiftung Warentest fühle er sich bestätigt, sagte er.
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