Pressestimmen: Zu den US-Drohungen gegen Syrien
Berlin (ots)
Er bekomme seine Befehle nicht mehr aus Bagdad, sondern aus Damaskus, hat der irakische Botschafter in Istanbul gestern gesagt. Ein weiterer Hinweis darauf, dass Syrien irakischen Funktionären Unterschlupf gewährt. Die US-Regierung hat zudem Belege dafür, dass irakische Massenvernichtungswaffen nach Syrien gebracht wurden. Und Syrien soll mit der Hisbollah Anschläge gegen US-Truppen planen. Der anschwellende Drohgesang aus Washington zeigt: Syrien spielt mit dem Feuer: Die USA sollen im Irak ein Debakel erleben wie 1983 im Libanon. Dennoch ist eine Militäraktion gegen Syrien sehr unwahrscheinlich. Aber ganz sicher kann und darf sich der Diktator in Damaskus nicht sein. Denn Assad muss endlich umdenken. Anders wird für ihn kein Platz sein im neuen Nahen Osten
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
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