Jeder fünfte Deutsche fährt in der Coronakrise häufiger Fahrrad
Berlin (ots)
Knapp 20 Prozent der Deutschen ersetzen in der Coronakrise Fahrten mit dem Auto oder dem ÖPNV durch das Fahrrad. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Tagesspiegel Background Mobilität und Transport. Vor allem junge Leute wie Studenten haben sich demnach für das Rad als Alternative erwärmt. Mit steigendem Alter lässt die Bereitschaft nach, sich auf den Sattel zu schwingen, statt das Auto oder den Bus zu nehmen.
Unterschiede gibt es der Umfrage zufolge auch zwischen Stadt und Land: Während es in Gegenden mit niedriger Bevölkerungszahl mehr als 80 Prozent verneinen, wegen Corona auf das Fahrrad umzusteigen, sind es in Großstädten nur etwas mehr als 60 Prozent der Befragten, für die das keine Option darstellt. Verkehrsberuhigte Stadtzentren kamen bei etwas mehr als 50 Prozent der Befragten gut an, vor allem bei Grünen-Wählern: Hier votierten 88 Prozent dafür, gefolgt von Wählern der SPD (71 Prozent) und der Linken (68 Prozent).
Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell