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Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: zu Tarifverhandlungen in der ostdeutschen Metallindustrie

Berlin (ots)

Die 38-Stunden-Woche in der ostdeutschen
Metallindustrie wird vermutlich bis 2007 festgeschrieben. Wie der
Tagesspiegel (Dienstagsausgabe) berichtet, hat sich die IG Metall mit
den meisten ostdeutschen Arbeitgeberverbänden auf diesen Termin
geeinigt. Probleme gibt es noch mit dem Verband der sächsischen
Metall- und Elektroindustrie (VSME), der auf einer Laufzeit des
entsprechenden Tarifvertrages bis 2008 beharrt. "Wir bleiben bei
einer Laufzeit bis 2008", zitiert der Tagesspiegel die
VSME-Sprecherin Sandra Jäschke. Der ostdeutsche IG Metall-Chef Hasso
Düvel wollte ursprünglich nur eine Laufzeit bis 2005, konnte sich
damit aber weder in den eigenen Reihen und schon gar nicht bei den
Arbeitgebern durchsetzen. Die Laufzeit ist die entscheidende Hürde
vor dem Wieder-in-Kraft- setzen der Tarifverträge über Arbeitszeit,
Altersteilzeit und die Übernahme von Lehrlingen, die wegen des
Arbeitskampfes um die 35- Stunden-Woche gekündigt worden waren.
Sowohl Arbeitgeber als auch IG Metall wollen das Thema vom Tisch
haben, bevor Mitte Dezember die Tarifverhandlungen 2004 über höhere
Löhne und Gehälter beginnen.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

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