Der Tagesspiegel: Weltekes Sohn Hans verteidigt den Adlon Aufenthalt
Berlin (ots)
Der Sohn des Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke, Hans Welteke, hat den umstrittenen Hotelaufenthalt im Berliner Adlon verteidigt. In einem Brief, der dem Tagesspiegel (Samstagsausgabe) vorliegt, begründet er seine Teilnahme an dem Fest und am anschließenden Adlon- Aufenthalt: "Wer die Reise bezahlen würde war mir in diesem Moment ziemlich schnuppe, muß ich gestehen. Am Silvesterabend konnten Elisabeth und ich nicht an der Feier der Dredner Bank teilnehmen, da mein kleiner Bruder schon gegen 21 Uhr angefangen hat Krawall zu machen. Wir haben dann die Silvesterfeier verlassen und sind zurück ins Hotel. Dort haben wir uns per Zimmerservice sogar ein Abendessen gegönnt daher die Rechnung für den Zimmerservice. Es wird mir wahrscheinlich keiner glauben aber wir lagen um 23 Uhr mit meinem total rumheulenden und aufgeregten damals dreijährigen Bruder im Bett und haben versucht ihn zu beruhigen damit er endlich einschläft."
Welteke schreibt weiter, dass man, hätte man in einem anderen Hotel übernachtet, noch mehr Kosten verursacht hätte: " Die Repräsentanz der Dresdner Bank in Berlin ist am Pariser Platz. Schräg gegenüber, ca. 100 m Luftlinie ist das Hotel Adlon! Hätten wir in einem anderen Hotel übernachtet, hätte zumindest ein Fahrer für meinen Vater an diesem Abend vor der Tür warten müssen."
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