Der Tagesspiegel: Berliner Wall AG plant Börsengang
Berlin (ots)
Das Berliner Stadtmöblierungsunternehmen Wall erwägt, an die Börse zu gehen. Wir rechnen in den kommenden Jahren mit Investitionen von 500 Millionen Euro", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Hans Wall. Um das dafür benötigte Kapital zu beschaffen, sind wir auch zu einem Börsengang bereit", betonte Wall. Wie der "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) berichtet, werde die Zahl der Mitarbeiter in den kommenden drei Jahren von 600 - davon 300 in der Region Berlin-Brandenburg - auf 1000 steigen.
Wall ist weltweit in 40 Metropolen präsent - und bald könnten noch deutlich mehr Städte, vor allem in Deutschland, dazu kommen. Denn vielerorts laufen demnächst die Werbeverträge mit anderen Anbietern aus und müssen neu ausgeschrieben werden. Allein bis zum Jahr 2008 geht es dabei um 20 deutsche Großstädte; Wall will sich bei allen bewerben. Wir sehen da eine riesige Chance", sagte der Unternehmenschef. Wir stehen am Beginn einer ganz großen Entwicklung."
Schon in diesem Jahr könnte daher eine neue Produktionshalle in Velten bei Berlin gebaut werden. Fünf bis sechs Millionen Euro will das Unternehmen dafür ausgeben, mindestens 30 Arbeitsplätze sollen entstehen. Wenn der nächste Großauftrag kommt, ist es so weit", sagte Wall. Derzeit liefen entsprechende Gespräche mit der russischen Hauptstadt Moskau - und die Chancen stünden gut.
Wall stellt Bushäuschen, City-Toiletten und Informationstafeln her und stellt sie Städten umsonst zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt über Werbeeinnahmen.
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