Der Tagesspiegel: Zum Streit um die Zahl der Staatssekretäre schreibt der Tagesspiegel:
Berlin (ots)
Wenn ein Innenminister seine Beamten schon in der Antrittsrede um Verständnis bitten muss, dass demnächst Weihnachts- und Urlaubsgeld gekürzt werden, wenn die Bundesminister als Dienstherren ihre Leute länger arbeiten lassen, um unter dem Strich Personal abbauen zu können:Ist es dann richtig, wenn derselbe Dienstherr sein engstes Umfeld als erste Amtshandlung aufbläht? Ist es richtig, die Opportunitätskosten des politischen Betriebs auf die Personaletats abzuwälzen? Sicher nicht.
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