Der Tagesspiegel: Merck weist Bericht über erhöhte Kreditlinie zurück
Berlin (ots)
Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat Berichte über eine erhöhte Kreditlinie für den Kauf des Berliner Konkurrenten Schering zurückgewiesen. Von den 16,1 Milliarden Euro, in den in US-Unterlagen die Rede sei, müsse man 1,5 Milliarden für so genannte Betriebsmittelkredite abziehen, sagte Merck-Sprecher Steffen Müller dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). "Dann sind Sie wieder bei den 14,6 Milliarden unseres Angebots. Wir bleiben bei 77 Euro pro Aktie."
Unterlagen von Merck auf der Internetseite der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC belegen eine Kreditlinie von 16,1 Milliarden Euro bei den Banken Bear Stearns, Deutsche Bank und Goldman Sachs. An der Börse wird bereits seit Veröffentlichung des Angebots Anfang vergangener Woche auf eine Nachbesserung spekuliert.
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