Škoda Auto Deutschland spendet 10.000 Euro an die Tour der Hoffnung
Weiterstadt (ots)
› Karitative Radtour machte am Samstag Halt beim Škoda Autohaus Brass in Großheubach
› Libor Myška, Geschäftsführer Finanzen bei Škoda Auto Deutschland, übergab einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Petra Behle, die Schirmherrin der Tour
› Prominent besetztes Fahrerfeld sammelt mit der Tour Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. In den vergangenen 40 Jahren kamen über 46 Millionen Euro zusammen
› Škoda Auto Deutschland feiert zehn Jahre Partnerschaft mit der Tour der Hoffnung
Am Samstag legte das Fahrerfeld der Tour der Hoffnung einen Zwischenstopp im Škoda Autohaus Brass in Großheubach ein. Libor Myška, Geschäftsführer Finanzen bei Škoda Auto Deutschland, übergab bei dieser Gelegenheit einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Petra Behle. Die ehemalige Spitzensportlerin ist Schirmherrin der karitativen Veranstaltung, die in diesem Jahr 40. Jubiläum feiert. Škoda Auto Deutschland begeht 2023 das zehnte Jahr der Partnerschaft mit der Tour für den guten Zweck. Als Mobilitätspartner stellt die Marke sechs Organisations- und Begleitfahrzeuge bereit. Seit 1983 hat die karitative Aktion über 46 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern und die dafür nötige Forschung gesammelt.
Libor Myška, Geschäftsführer Finanzen von Škoda Auto Deutschland: „Seit 40 Jahren engagiert sich das Organisationsteam der Tour der Hoffnung für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Zahlreiche prominente Unterstützer machen für die gute Sache mit. Ein unglaubliches Engagement, zu dem wir gerne gratulieren. Škoda und Radsport gehören aus Tradition zusammen. Darum freue ich mich, im Namen aller Škodianer eine Spende übergeben zu dürfen, die der Behandlung der Kinder zugutekommt.“
Von Donnerstag bis Samstag haben rund 160 Radsportbegeisterte im Rahmen der Tour der Hoffnung in die Pedale getreten. Die Teilnehmerliste umfasst zahlreiche bekannte Namen, darunter der frühere Boxweltmeister Henry Maske, die legendären Biathletinnen Magdalena Neuner und Uschi Disl, TV-Koch Johann Lafer sowie Guido Kratschmer, Ex-Weltrekordler und olympischer Silbermedaillengewinner im Zehnkampf. Auch Bobfahrerin Laura Nolte und Fußballtrainer Felix Magath absolvierten mindestens eine Tagestour für die gute Sache. Petra Behle, Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Biathlon, übernahm auch 2023 die Schirmherrschaft der Tour.
Erholungspause und Spendenübergabe beim Škoda Autohaus Brass
Entlang der Route macht das Teilnehmerfeld der Tour der Hoffnung regelmäßig Halt bei Unterstützern der karitativen Ausfahrt. Am Samstag stoppte das Peloton im Škoda Autohaus Brass in Großheubach. Libor Myška, Geschäftsführer Finanzen von Škoda Auto Deutschland und selbst begeisterter Radsportler, übergab dort im Namen aller Škoda Beschäftigten in Deutschland einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Petra Behle. Das Autohaus Brass stockte die Spende um weitere 1.000 Euro auf, die Geschäftsführer Artan Statovci überreichte.
Im Anschluss an den Halt in Großheubach ging es für das Teilnehmerfeld weiter Richtung Freudenberg und Wertheim bis zum Ziel: dem Universitätsklinikum in Würzburg. Ein Teil der Spendengelder kommt der Kinderklinik dieses Krankenhauses zugute. Dort forschen Experten an neuen immunologischen Therapieansätze und behandeln Kinder und Jugendliche aller Altersstufen mit akuten und chronischen Erkrankungen, darunter auch jährlich rund 100 an Krebs erkrankte junge Patienten.
46 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs
Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die karitative Ausfahrt mehr als 46 Millionen Euro zusammen. 12.889 Kilometer haben die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurückgelegt. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.
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