Skoda Roomster für Betreuung von Leukämie-Patienten
Berlin/Weiterstadt (ots)
In der vertrauten Umgebung des eigenen Zuhauses die Leukämie besiegen - das ist erstmals in Deutschland für Patienten der Berliner Charité möglich. Denn statt eines langwierigen Klinkaufenthaltes werden Leukämiekranke nun nach der Transplantation von Stammzellen frühzeitig wieder in den Alltag eingegliedert. Voraussetzung hierfür: Ein sportmedizinisches Aufbauprogramm und die Sicherstellung der Betreuung vor Ort durch speziell ausgebildete Krankenschwestern und Ärzte. Um dieses Team mobil zu machen, stellt Skoda Auto Deutschland einen Skoda Roomster zur Verfügung. Der Wagen wird am 5. Dezember um 15 Uhr in der Charité, Campus Benjamin Franklin, Medizinische Klinik III, Hindenburgdamm 30, von Nikolaus Reichert, Leiter der Unternehmenskommunikation von Skoda Auto Deutschland, an Professor Dr. Lutz Uharek, Leiter der Stammzelltransplantationseinheit, übergeben.
"Wenn sich unser Berliner Konzept bewährt, wird es hoffentlich auch in anderen Städten Nachahmer finden. Das wäre den Patienten zu wünschen", hofft Uharek. Vorbild für die Charité-Abteilung ist dabei ein Projekt der Stockholmer Universitätsklinik.
Sportmediziner gestalten bereits vor der Transplantation ein Trainingsprogramm mit dem Ziel, die körperliche Fitness der Patienten zu erhöhen. Während des stationären Aufenthalts sorgt ein spezielles Aufbautraining dafür, dass das körperliche Leistungsniveau so weit wie möglich erhalten bleibt. Darüber hinaus spielt die frühe Umstellung von stationärer auf ambulante Betreuung im neuen Behandlungskonzept eine zentrale Rolle. Die Anwesenheit des Partners und der Familie wirkt motivierend, stärkt die Psyche und erleichtert eine schnelle Mobilisation.
Dabei muss sichergestellt werden, dass die Patienten auch zu Hause eng überwacht und gegebenenfalls rasch behandelt werden können. Infusionen oder Blutentnahmen sind nötig. Doch aufgrund der Abwehrschwäche ist den Patienten nicht zuzumuten, mehrmals täglich die Klinikambulanz aufzusuchen. Die Lösung: transplantations-medizinisch ausgebildete Schwestern und Ärzte, die dem Betroffenen schon aus der Klinik vertraut sind, besuchen den Patienten in den ersten Wochen nach Entlassung zu Hause. Über einen mobilen Computer stehen jederzeit alle klinischen Informationen zur Verfügung.
Zur Fahrzeugübergabe am 5. Dezember stellt Professor Dr. Uharek gerne das innovative Projekt der Presse vor.
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