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Leseförderung trifft auf KI: LaLeTu revolutioniert das Lesenlernen

Leseförderung trifft auf KI: LaLeTu revolutioniert das Lesenlernen
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Stuttgart/Leipzig (ots)

Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahrs startet ein wegweisendes Projekt für die Leseförderung: Der KI-basierte Lautlesetutor (LaLeTu), eine Kooperation zwischen dem Ernst Klett Verlag und dem Start-up Digi Sapiens, will die Lesekompetenz von Schüler:innen verbessern. Mit einer eigenen Sprachtechnologie ausgestattet, analysiert und fördert der LaLeTu die Leseleistungen und trägt dazu bei, die Lesedefizite an deutschen Schulen anzugehen.

Der Lautlesetutor (LaLeTu) adressiert mit seiner patentierten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Sprachtechnologie gleich mehrere Schlüsselprobleme im schulischen Kontext: Die fehlende Lesezeit im Unterricht, die Entlastung der Lehrkräfte durch den Lehrkräftemangel und die Leseförderung. Michael Schlienz, Geschäftsführer beim Ernst Klett Verlag spricht daher von einem revolutionären Schritt für die Leseförderung: "Der LaLeTu markiert einen Meilenstein für das Lesen, indem er Schüler:innen einen geschützten Raum bietet, um vielfältige Texte zu entdecken, während Lehrkräfte wertvolle Zeit im Unterricht gewinnen. Die innovative Plattform bietet nicht nur zuverlässige Diagnosen und Analysen, sondern motiviert die Lernenden auch aktiv zum regelmäßigen Lesen."

Daniel Iglesias, Geschäftsführer von Digi Sapiens ergänzt: "Der LaLeTu repräsentiert nicht nur den neuesten Stand der Technik, sondern auch unsere Vision, die Bildungslandschaft zu transformieren. Mit dem deutschlandweiten Start des LaLeTu setzen wir einen entscheidenden Schritt in unserer Mission, das Leseniveau der Jugend messbar und nachhaltig zu verbessern. Wir sind stolz und dankbar, diesen Weg gemeinsam mit einem erfahrenen Partner wie dem Ernst Klett Verlag zu gehen."

Valide und objektive Bewertung

Prof. Gerhard Lauer von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz forscht zum Lesen im digitalen Zeitalter. Er ist neben der Goethe-Universität Frankfurt an der Entwicklung und Evaluation des LaLeTu beteiligt und meint: "Der LaLeTu unterstützt den Leseerwerb der Kinder mit Künstlicher Intelligenz. Das ist mehr als ein bloßes Versprechen, denn es ist das erste Tool für den Leseunterricht in deutscher Sprache, das personalisierte Auskünfte über Lesefortschritte und Fehlermuster der Kinder gibt und Wege zur Verbesserung aufzeigt."

Einfach und intuitiv bedienbar: Geschützter Leseraum

Im Zentrum des LaLeTu steht das laute Lesen auf Tablet, PC oder Laptop. Die Sprachtechnologie erfasst und analysiert die Leseflüssigkeit und gibt differenzierte Förderempfehlungen. Dabei sorgen Lesepunkte und Medaillen für zusätzliche Motivation. Die Auswahl der Texte erfolgt über die Lehrkräfte oder adaptiv über die Plattform. Dazu steht eine breite Auswahl an Texten aus über 1.000 bekannten Kinderbüchern sowie den Texten der Klett-Lesebücher zur Verfügung. Jeder Lesetext ist individuell anpassbar, von der Textgröße bis zur Silbentrennung. Zum Start konzentriert sich der LaLeTu auf die Klassen 2 bis 10, die Leseförderung für die erste Klasse ist in Vorbereitung.

Alles auf einen Blick: Lehrkräfte-Cockpit

Lehrkräfte erhalten einen umfassenden Einblick auf die Leseleistungen ihrer Lerngruppen im Zeitverlauf. Sie haben Zugriff auf die Audiodateien der Schüler:innen, um die Aussprache und Leseleistung zu überprüfen, sowie auf detaillierte Analysen zur Lesegeschwindigkeit und Dynamik der Stimme. Je nach Lizenz können sie zwischen der Diagnose- und Förder-Ansicht wechseln. Tutorial-Videos innerhalb der Anwendung unterstützen sie bei der optimalen Nutzung.

Zwei Lizenzen: LaLeTu Diagnose und LaLeTu Fördern

Angeboten werden die Produkte "LaLeTu Diagnose" und "LaLeTu Fördern". Beide sind in verschiedenen Größenpaketen von S bis XL erhältlich. "LaLeTu Diagnose" ermöglicht Lehrkräften, die Lesefähigkeit ihrer Klassen an drei Zeitpunkten im Jahr mithilfe passender Texte zu überprüfen. Die Texte passen genau zur Klassenstufe und zum Test-Zeitpunkt im Schuljahr.

"LaLetu Fördern" beinhaltet die umfangreichen Bibliotheken für eine individuelle Förderung, die auf den Diagnoseergebnissen basiert. Schulen können Minutenpakete erwerben, die flexibel genutzt werden können. Großlizenzen für Schulträger oder Kommunen sind ebenfalls verfügbar.

Weitere Informationen: www.klett.de/lautlesetutor

Leseförderung im Ernst Klett Verlag

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Verlag, den Fachwissenschaften und IT-Experten trägt entscheidend dazu bei, dass seine Unterrichtsmaterialien und Methoden zur Leseförderung kontinuierlich weiterentwickelt werden. Neben förderdiagnostischen Angeboten in den Bereichen Lesen und Schreiben kommen in seinen Lernangeboten spielerisch haptische, visuelle sowie auditive Verfahren ergänzend zum Einsatz. Dazu zählen Augmented Reality-Lernspielsysteme, Quiz-Tools aber auch Unterrichtsmaterial zu Kinderbuchklassikern.

Pressekontakt:

Ernst Klett Verlag GmbH
Anja Vrachliotis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Telefon: +49 711 6672 1166
Mobil: +49 0174 975 2670
eMail: pr@klett.de
www.klett.de

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