The Economist gibt neue Beilage mit dem Namen "Technology Quarterly" heraus
London (ots-PRNewswire) -
Das führende Nachrichtenmagazin The Economist kündigt heute die erste Ausgabe seiner neuen Beilage, The Economist Technology Quarterly (TQ), an, die einen wertvollen Einblick in die sich schnell verändernden Technologien, die die Weltwirtschaft beeinflussen, geben soll.
Nach der Nasdaq-Neubewertung letzten April und dem Fiasko vieler dot.com Start-ups, ist es offensichtlich geworden, dass die New Economy viel mehr ist als nur E-Business. Die erste Ausgabe, in der Hintergrundberichte über und Analysen von "disruptiven Technologien", die unser Leben in all seinen Aspekten verändern - ob im Privat- oder im Geschäftsleben, Regierung oder Finanzen - zu finden sein werden, kommt am 9. Dezember 2000 an die Zeitungskioske.
Die 44 Seiten starke Erstausgabe wird Sonderbeiträge über Themen wie die zunehmend kontroverse Bluetooth, die die Kabel hinter dem Computer ersetzen und Laptops über Funk mit Mobiltelefonen und PDAs verbinden will, enthalten. Bluetooth wird die nächste Generation des Networking einläuten, da der Schwerpunkt in der Kommunikation sich von LAN weg und auf PAN (Personal Area Network) zu bewegt.
Die erste Ausgabe enthält außerdem einen Hintergrundartikel über Proteomik, die bestimmen wird, wie die 100.000 durch die Dekodierung des Genoms erzeugten Proteinbaupläne zur Entwicklung von nützlichen Arzneimitteln führen und die Pharmaindustrie revolutionieren werden.
David Hanger, Verleger von The Economist: "Die neue Beilage soll den Lesern einen Vorgeschmack auf neue Entwicklungen geben, die drohen, in den kommenden Jahren unsere Art, Geschäfte abzuschließen, negativ zu beeinflussen. Während die Unternehmen über diese Technologien auf dem Laufenden sein müssen, können sie auch nicht umhin, die Konsequenzen, die eine neue Technologie, die die Regeln des Geschäftslebens neu schreiben und ihr Geschäftsmodell obsolet werden lassen kann, mit sich bringt, bis ins Kleinste zu verstehen." Die erste Ausgabe von Technology Quarterly erscheint mit dem Magazin The Economist am 9. Dezember 2000.
HINWEIS FÜR REDAKTEURE: Was ist disruptive Technologie? Clayton Christensen von der Harvard Business School, beschreibt disruptive Technologien als "einfache, praktische Innovationen, die anfangs ausschließlich von anspruchslosen Kunden in der untersten Preisklasse der einzelnen Märkte eingesetzt werden".
Im Gegensatz zu nachhaltiger Technologie, die zunehmende Verbesserungen hervorbringt, um den Kundenerwartungen gerecht zu werden, besticht die "disruptive Technologie" anfangs vor allem durch ihren niedrigen Preis, ihre Annehmlichkeit und leichte Anwendbarkeit, bietet aber wenig Leistungsvorteile. Als solche spricht sie einen weitaus größeren Kundenkreis an und schafft somit völlig neue Märkte. Sie greift allgemeiner ausgerichtete Wirtschaftszweige im Entstehungsprozess an und ruiniert diese zum Teil.
Über The Economist (www.economist.com)
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