The Economist: Bernie Sanders | Business in Indien | Unruhen in Hongkong | FedEx | Mikrofinanzierung in Sri Lanka | Deutsches BIP
Den Finanzmärkten wird oft Selbstgefälligkeit vorgeworfen. Allerdings entspricht die Stimmung gerade jetzt nicht Selbstgefälligkeit, sondern Angst. Und die vergrößert sich von Tag zu Tag. In Deutschland sind die Zinsen von Tagesgeld bis hin zu 30-jährigen Anleihen negativ. In der Schweiz reichen negative Renditen bis hin zu 50-jährigen Anleihen. In Amerika sind die Zinsen für zehnjährige Anleihen inzwischen niedriger als bei Dreimonats-US-Schatzanleihen - ein Vorbote der Rezession. Angst ist auch anderswo zu spüren. Der sichere Hafen, der Dollar, ist gegenüber vielen anderen Währungen gestiegen. Gold notiert auf einem Sechsjahreshoch. Die Kupferpreise, ein Indikator für die Gesundheit der Industrie, sind stark gesunken. Trotz der Beschlagnahme von Öltankern durch den Iran im Golf sind die Ölpreise auf unter 60 US-Dollar pro Barrel gesunken. Viele Menschen befürchten, dass diese seltsamen Signale eine globale Rezession bedeuten. Doch eine Rezession ist bisher eine Angst, keine Realität. Das eigentliche Problem ist, dass Unternehmen und Märkte damit kämpfen, mit der Unsicherheit fertig zu werden. Und das ist das Ergebnis des Handelskrieges zwischen Amerika und China.
Weitere Themen:
Bernie Sanders' permanente Revolution
Der verstockte Sozialist aus Vermont kann wahrscheinlich nicht das demokratische Ticket gewinnen. Aber er könnte es einem Gemäßigten geben - und die Wahl an Donald Trump.
Business in Indien
Modi Blues: Bosse und Investoren werden immer enttäuschter von ihrem einstigen Champion.
Die Verschwörung der "schwarzen Hände"
Warum kommunistische Beamte sich vorstellen, dass Amerika hinter den Unruhen in Hongkong steht.
Das FredEx-Rätsel
Der visionäre Gründer von FedEx ist ein Störer im alten Stil, der Gefahr läuft, gestört zu werden.
Wenn ein Kalifat zusammenbricht
Viele Menschen, die versucht haben, einen islamischen Staat in Syrien aufzubauen, sind jetzt auf dem Weg in die Türkei.
Mikrofinanzierung in Sri Lanka
Mikrokredite treiben Kreditnehmer, viele von ihnen Frauen, zur Verzweiflung.
Den großen Bruder zum Narren halten
Mit der Verbreitung der Gesichtserkennungstechnologie verbreiten sich auch Ideen zur Untergrabung der Technologie.
Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland:
Deutsche Wirtschaft: Das deutsche BIP schrumpft
The World Ahead:
Wenn Amerika und China auf See aufeinandertreffen
China-Krise: Oktober 2020:Wie könnte eine maritime Konfrontation im Südchinesischen Meer die Wahlen in Amerika beeinflussen? Ein imaginäres Szenario aus dem Jahr 2020
ECONOMIST FILM
Wie Donuts den amerikanischen Einwanderern geholfen haben. Donuts sind die amerikanische Backware schlechthin. Sie haben auch einer Gruppe von Einwanderern aus Kambodscha geholfen, den amerikanischen Traum zu verwirklichen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Christoph Lapczyna | plümer)communications Tel. +49 (0)40 790 21 89-90 E-Mail: cl@pluecom.de Über The Economist (http://www.economist.com) Mit einem wachsenden globalen Publikum und einem Ruf für aufschlussreiche Analysen und Perspektiven auf jeden Aspekt des Weltgeschehens ist The Economist eine der anerkanntesten und am meisten gelesenen Publikationen zu aktuellen Themen weltweit. Zusätzlich zu den wöchentlichen Print- und Digitalausgaben und der Website veröffentlicht The Economist Espresso, eine tägliche Nachrichten-App, Global Business Review, ein zweisprachiges englisch-chinesisches Produkt und Economist VR, eine Virtual-Reality-App. Economist Radio produziert mehrere Podcasts pro Woche, und Economist Films produziert Kurz- und Langformat-Videos. The Economist unterhält starke Social Communities auf Facebook, Twitter, LinkedIn, Snapchat, LINE, Medium und anderen sozialen Netzwerken. The Economist wurde mit vielen redaktionellen und Marketing-Auszeichnungen ausgezeichnet und wurde im Trusting News Project Report 2017 zur vertrauenswürdigsten Nachrichtenquelle gewählt.