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The Economist: | Italiens Regierung | Rezessionen | Stromerzeugung in Asien | Pinot Noir | 737 MAX

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Unser Titel diese Woche fragt, wofür Unternehmen da sind. Immer mehr Menschen wollen, dass Grossunternehmen zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Probleme beitragen. Sogar Amerikas berühmt rücksichtslose Bosse stimmen zu. Diese Woche kippten mehr als 180 von ihnen, darunter die Chefetagen von Walmart und JPMorgan Chase, drei Jahrzehnte Orthodoxie, um zu versprechen, dass der Zweck ihrer Unternehmen nicht mehr darin besteht, ihren Besitzern allein zu dienen, sondern auch Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Gemeinden. Das klingt gut. Diese neue Form des kollektiven Kapitalismus wird jedoch letztendlich mehr schaden als nützen. Es besteht die Gefahr, dass sich eine Gruppe von unverantwortlichen CEOs etabliert, denen es an Legitimität mangelt. Und es ist eine Bedrohung für die Dynamik, die die Quelle des langfristigen Wohlstands ist - die Grundvoraussetzung für den Erfolg des Kapitalismus.

Weitere Themen:

Italiens Regierung fällt

Salvini's Glücksspiel. " Il Capitano" hofft auf Wahlen. Seine Gegner hoffen, sie zu vermeiden.

Eine Glaubenskrise

Der Ausbruch von Rezessionen ist ebenso eine Frage der Stimmung wie des Geldes.

Stromerzeugung in Asien

Asien fördert und verbrennt drei Viertel der globalen Kohlevorkommen. Das muss sich ändern, wenn das Klima sich nicht ändern soll.

Cathay's Mayday

Chinas Mobbing ausländischer Unternehmen zeigt die Missachtung von Regeln und freien Märkten durch die Kommunistische Partei.

Luftfahrt

Während sich in Fabriken und auf Parkplätzen neu gebaute 737 MAXs ansammeln, wartet die Luftfahrtindustrie darauf, dass das meistverkaufte Flugzeug von Boeing in den Himmel zurückkehrt. Daumendrücken.

Kriminalität in Indien

Schweigen oder das Grab. Die Justiz tut zu wenig, um Zeugen zu schützen.

Wein-Investitionen

Möchten Sie einen liquiden Vermögenswert mit Spitzenleistungen? Versuchen Sie Pinot Noir.

Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland:

Deutsche Wirtschaft: Das Argument für eine stärkere steuerliche Stimulierung ist überwältigend.

The World Ahead:

Wenn Roboter nicht alle Jobs übernehmen

Eine andere Dystopie: Juli 2030. Was wäre, wenn die eigentliche Gefahr für den zukünftigen Wohlstand nicht darin besteht, dass es zu viele Roboter gibt, sondern zu wenige? Ein imaginäres Szenario aus dem Jahr 2030

Open Future

Es muss ein Menschenrecht sein, dass wir unsere Daten besitzen - und dafür entschädigt werden. Identität und persönliche Daten werden in Zukunft wichtige Aspekte des Lebens sein, sagt will.i.am, ein Musiker und Unternehmer.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
Christoph Lapczyna | plümer)communications 
Tel. +49 (0)40 790 21 89-90
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