The Economist: Wie grüne Flaschenhälse das Geschäft mit sauberer Energie bedrohen | Kontinentaleuropa steigt in den Geschlechterkampf ein | Steigende Fabrikpreise in China verstärken die globalen Inflationsängste
Wie grüne Flaschenhälse das Geschäft mit sauberer Energie bedrohen
Ein großer grüner Investitionsboom ist im Gange, aber die Probleme auf der Versorgungsseite werden unterschätzt
Kontinentaleuropa steigt in den Geschlechterkampf ein
Deutschland und Spanien lehnen Gesetze zur geschlechtlichen Selbstidentifikation ab
Unser Titelthema dieser Woche befasst sich mit dem Boom der grünen Investitionen - und den Flaschenhälsen, die ihn zu bremsen drohen. Schon jetzt wachsen die Spannungen auf der Versorgungsseite. Der Preis für einen Korb von fünf Mineralien, die in Elektroautos und Stromnetzen verwendet werden, ist im letzten Jahr um 139% gestiegen. Holzmafias durchstreifen die ecuadorianischen Wälder, um Balsaholz zu finden, das für die Flügel von Windturbinen verwendet wird. Da ein Haufen Geld hinter einigen wenigen Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien her ist, sprudeln die Wertermittlungen über. Was diese Anzeichen der Überstrapazierung so auffällig macht, ist, dass sie auftreten, obwohl die Energiewende gerade erst begonnen hat. In den nächsten zehn Jahren werden Investitionen in Höhe von etwa 35 Mrd. Dollar benötigt.
Die Priorität der Regierungen sollte darin bestehen, diesen Anstieg privater Investitionen zu fördern, und zwar auf zweierlei Weise: durch die Lockerung von Planungsvorschriften und durch die Unterstützung von Unternehmen und Investoren beim Umgang mit Risiken. Grüne Flaschenhälse sind ein Zeichen dafür, dass die Dekarbonisierung endlich von der Theorie in die Realität übergeht. Jetzt ist ein kräftiger Schub nötig, um die Revolution in die Tat umzusetzen.
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