Wie fehlgeleiteter Umweltschutz den Armen in der Welt schadet
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Die Demütigung von Wladimir Putin
Die Wagner-Meuterei offenbart die wachsende Schwäche des russischen Tyrannen. Aber man sollte ihn noch nicht aufgeben
Wie fehlgeleiteter Umweltschutz den Armen der Welt schadet
Der Zielkonflikt zwischen Entwicklung und Klimawandel lässt sich nicht vermeiden
Die Berichterstattung dieser Woche in Europa und Nordamerika befasst sich mit der außergewöhnlichen Meuterei, die Jewgeni Prigoschin, Leiter der Wagner-Gruppe, am vergangenen Wochenende angeführt hat. 24 nervenaufreibende Stunden lang blieb Russland still und untätig und wartete ab, aus welcher Richtung der Wind wehen würde. Diese Ereignisse zeigen, dass Wladimir Putin 16 Monate nach dem Beginn seiner Invasion in der Ukraine immer offensichtlicher als Kriegshandlungsführer versagt. Ob Putins Sturz nun bald kommt oder erst in Monaten oder Jahren, er wird als ungeschickter Schurke entlarvt - aber, wie unser Leitartikel erklärt, wäre es unklug, ihn jetzt schon aufzugeben.
Unser Titelthema befasst sich an anderer Stelle mit den Auswirkungen des jüngsten Klimafinanzierungsgipfels in Paris. Ziel war es, einen Weg zur Finanzierung des Klimawandels zu finden, aber die Versprechen der Konferenz sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die politischen Entscheidungsträger stehen vor einem unangenehmen Kompromiss zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen und der Reduzierung der Treibhausgasemissionen dieser Länder. Dieser Zielkonflikt kann nicht ignoriert werden - und wenn man dies tut, schadet man nur denjenigen, die es am nötigsten haben.
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Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
Die Demütigung von Wladimir Putin
Die Wagner-Meuterei offenbart die wachsende Schwäche des russischen Tyrannen. Aber man sollte ihn noch nicht aufgeben
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