Wie parteiisch sind die amerikanischen Medien?
Kann man eine gesunde Demokratie ohne gemeinsame Fakten haben?
Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind ein Test für diese These
Das strategische Genie von Rishi Sunak
Die Ruanda-Politik ist schlecht. Aber die Konservativen sind das wahre Problem
Kann man eine gesunde Demokratie ohne einen gemeinsamen Bestand an Fakten haben? Diese Frage steht im Mittelpunkt des dieswöchigen umfassenden Pakets zum Zustand der amerikanischen Medien. Während sich das Land auf die Wahlen im nächsten Jahr vorbereitet, haben wir eine tiefgreifende Datenanalyse von mehr als 600.000 Sendungen und schriftlichen Beiträgen veröffentlicht und Donald Trumps anhaltenden Würgegriff auf konservative Medien bewertet.
Im Mittelpunkt unseres Pakets steht ein Essay von James Bennet, dem Lexington-Kolumnisten von The Economist und ehemaligen Redakteur der New York Times. Er argumentiert, dass die Times ihr Versprechen, Nachrichten "ohne Furcht oder Bevorzugung" zu verfolgen, nicht mehr einhält. Unsere allgemeine Einschätzung ist, dass die Times und andere amerikanische Medien zunehmend für ihr eigenes Lager sprechen.
Unser Titelthema in Großbritannien und Europa befasst sich diese Woche mit Rishi Sunak und der Konservativen Partei Großbritanniens. In den 13 Jahren ihrer Amtszeit haben die Tories dafür gesorgt, dass die Abwesenheit von Chaos wie Kompetenz wirkt und das früher Undenkbare akzeptabel erscheint. Sunaks Politik der Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda – eine schlechte Idee, die durch die Versuche der Tories, sie durchzusetzen, noch schlimmer wurde – ist das jüngste Beispiel für die Unfähigkeit der Konservativen, Großbritannien die Stabilität und Normalität zu geben, die es braucht.
Einige Teile Großbritanniens gedeihen dennoch. Unser Briefing in dieser Woche befasst sich mit der bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit von London. The Economist ist zugegebenermaßen etwas voreingenommen, da unsere Hauptredaktion an der Themse liegt, aber die Stadt ist ein lebhaftes Aushängeschild für die großstädtischen Tugenden der Offenheit und Agglomeration.
Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
Kann man eine gesunde Demokratie ohne gemeinsame Fakten haben?
Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind ein Test für diese These
Als die New York Times ihren Weg verlor
Amerikas Medien sollten mehr tun, um die Leser zu befähigen, selbst zu denken
- Wie der amerikanische Journalismus Leser und Wähler im Stich lässt
- Donald Trump ist die konservative Presse
- Der amerikanische Journalismus klingt eher demokratisch als republikanisch
Das strategische Genie von Rishi Sunak
Die Ruanda-Politik ist schlecht. Aber die Konservativen sind das wahre Problem
- Wie ein Ruanda-Gambit die Konservative Partei ruinierte
- Brexit? Hah! Lockdowns? Achselzucken! Kann nichts London aufhalten?
Erstmals zielt die COP28 auf die Hauptursache des Klimawandels ab
Jetzt gilt es, der Diplomatie Taten folgen zu lassen
Wladimir Putin treibt Russlands Wirtschaft auf die Spitze
Extravagante Kriegsausgaben treiben die Inflation in die Höhe
Nicaraguas Diktator hat es auf Miss Universe abgesehen
Die Teilnehmerinnen des Schönheitswettbewerbs sind die jüngsten Opfer des autoritären Regimes von Daniel Ortega
Es ist an der Zeit, den Planeten mit einem Sonnenschutzmittel zu versehen
Unser Podcast über Wissenschaft und Technologie
Economist Films: Die Kernfusion könnte der Welt helfen, netto null zu erreichen
Die Investition ist die Energie wert
Für unsere Abonnenten
Unser Newsletter zur amerikanischen Politik
Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft hat die Nase voll von einer Regierung in Unordnung
Und jetzt bereitet sie sich auf die Haushaltskürzungen vor
Lebkuchen ist ein Fenster zur deutschen Geschichte
Nürnberg, die Heimat dieser weihnachtlichen Köstlichkeiten, war auch Schauplatz von Nazi-Aufmärschen
Stolpersteine trauern um die Opfer des Nationalsozialismus, einer nach dem anderen
Gunter Demnigs Pflastersteine lösen zahllose Akte des Gedenkens aus
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Sandra Drossel-Bück | PLÜCOM Tel. +49 (0)40 790 21 89-90 E-Mail: sdb@pluecom.de
Über The Economist ( https://www.economist.com) Mit einem wachsenden globalen Publikum und einem Ruf für aufschlussreiche Analysen und Perspektiven auf jeden Aspekt des Weltgeschehens ist The Economist eine der anerkanntesten und am meisten gelesenen Publikationen zu aktuellen Themen weltweit. Zusätzlich zu den wöchentlichen Print- und Digitalausgaben und der Website veröffentlicht The Economist Espresso, eine tägliche Nachrichten-App, und Global Business Review, ein zweisprachiges englisch-chinesisches Produkt. Das Unternehmen produziert The Intelligence, einen täglichen Podcast zum aktuellen Zeitgeschehen, mehrere andere wöchentliche Podcasts sowie Kurz- und Langvideos. The Economist unterhält starke Social Communities auf Facebook, Twitter, LinkedIn und anderen sozialen Netzwerken.