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IKEA unterstützt Lieferanten in zehn weiteren Märkten dabei, auf Strom aus erneuerbaren Quellen umzustellen

IKEA unterstützt Lieferanten in zehn weiteren Märkten dabei, auf Strom aus erneuerbaren Quellen umzustellen
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Hofheim-Wallau (ots)

Der gestiegene Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen in der Produktion ist einer der Hauptgründe dafür, warum die gesamte Klimabilanz von IKEA im GJ22 im Vergleich zu GJ21 absolut um 5 % zurückgegangen ist. Um die Senkung der Klimabilanz bei der Produktion zu beschleunigen, hat IKEA beschlossen, zehn weitere Märkte in das Programm einzubeziehen, das Lieferanten bei der Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Quellen unterstützt.

Fast zwei Drittel der IKEA Klimabilanz sind direkt auf die Lieferkette zurückzuführen, das betrifft auch die Produktion bei Lieferanten. Um dazu beizutragen, den Klimawandel auf 1,5° C zu begrenzen, müssen die Treibhausgasemissionen drastisch gesenkt werden. Aus diesem Grund wurde im Juni 2021 ein Programm eingeführt, das Lieferanten darin unterstützt, Strom aus erneuerbaren Quellen zu kaufen - ergänzend zu erneuerbarer Energie, die auf dem eigenen Gelände erzeugt und finanziert wird*.

Aufgrund der guten Fortschritte hat IKEA beschlossen, zehn weitere Märkte in das Programm aufzunehmen: Tschechien, Deutschland, Italien, Litauen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Schweden, Türkei und Vietnam. Der kombinierte Stromverbrauch für die Produktion in diesen Märkten beträgt 0,27 Millionen Tonnen CO 2 eq oder 13 % der Klimabilanz aus der Produktion. Der Roll-out beginnt im Kalenderjahr 2023.

"Das Streben nach 100 % erneuerbarer Energie ist entscheidend, um den Klimawandel auf 1,5° C zu begrenzen. Wir wissen, dass viele unserer Lieferanten Schwierigkeiten haben, 100 % erneuerbaren Strom zu kaufen, und dass nur ein Teil davon vor Ort erzeugt werden kann. Durch unsere Zusammenarbeit haben wir gezeigt, dass es möglich ist, Strom aus erneuerbaren Quellen zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Wir hoffen, dass dies auch andere Unternehmen dazu inspiriert, ihre Lieferanten auf die gleiche Weise zu unterstützen", so Andreas Rangel Ahrens, Head of Climate, Inter IKEA Group.

Der Schwerpunkt des Programms lag zunächst auf den drei Märkten, in denen die Klimabilanz aufgrund des Stromverbrauchs am höchsten war: China, Indien und Polen. Dank des Programms stieg der Anteil erneuerbaren Stroms in der Produktion in China von 32 % im GJ21 auf 64 % im GJ22. Angebote für erschwingliche Verträge für Strom aus erneuerbaren Quellen in Indien und Polen wurden erfolgreich abgeschlossen und werden im Laufe des GJ23 in Kraft treten. In Polen wurden sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) aus Wind- und Solarenergie abgeschlossen, die Strom liefern, der mindestens 50 % günstiger als der Marktpreis ist.

* IKEA kombiniert zwei Angebote, die Lieferanten dabei unterstützen, in ihrem Betrieb 100 % erneuerbare Energie zu nutzen. Diese Angebote sind:

Ein Programm ermöglicht es Direktanbietern, Strom aus 100 % erneuerbaren Quellen zu beziehen.

IKEA wird lokale Lösungen anbieten, wie z. B. gebündelte Rahmenverträge und sogenannte Power Purchase Agreements, um Strom aus erneuerbaren Quellen aus dem Netz zu beziehen, sodass seine Direktlieferanten 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen in ihrer Produktion nutzen können. Damit lässt sich der Strombedarf des Lieferanten decken, der nicht vor Ort erzeugt werden kann.

Dieses Angebot für Direktlieferanten kann mit dem zuvor angekündigten Angebot zur Finanzierung von vor Ort erzeugter erneuerbarer Energie (Strom, Wärme und Kälte) kombiniert werden.

Der gesamte Wärmebedarf und etwa 15 % des Stromverbrauchs der Lieferanten können durch Investitionen vor Ort gedeckt werden, beispielsweise durch Installationen von PV-Anlagen und Warmwasserspeicher. Dies wird durch die im Dezember 2019 angekündigte Finanzierung von erneuerbarer Energie in Höhe von 100 Millionen Euro erreicht.

Das Programm ist ein entscheidender Beitrag, mit dem wir unsere wissenschaftsbasierten Ziele zur Einhaltung des 1,5° C-Grad-Ziels erreichen wollen. Gleichzeitig unterstützt es unser langfristiges Engagement, bis zum GJ30 klimapositiv zu werden, indem wir mehr Treibhausgasemissionen reduzieren, als die Wertschöpfungskette ausstößt, bei gleichzeitigem Wachstum des IKEA Geschäfts. Dazu gehört das Ziel, die absoluten Treibhausgasemissionen aus der Produktion bis GJ30 im Vergleich zum Basisjahr GJ16 zu senken.

Im GJ21 ist IKEA Mitglied der Initiative "1,5°C Supply Chain Leaders", bei der führende Unternehmen ihr Engagement und ihre Erkenntnisse aus diesem Engagement in ihren Lieferketten teilen, um den Klimawandel auf 1,5° C zu begrenzen. Die Initiative wird von Exponential Roadmap Initiative geleitet, einem offiziellen Partner der UNFCCC-Kampagne "Race to Zero", die nichtstaatliche Akteure zu rigorosen und sofortigen Maßnahmen zusammenführt, um die globalen Emissionen bis 2030 zu halbieren.

Pressemitteilung - IKEA startet neues Programm, um den Übergang zu 100 Prozent erneuerbarem Strom zu beschleunigen

https://about.ikea.com/en/behind-scenes/commitments/2021/06/30/making-renewable-energy-a-habit-for-ikea-suppliers

Pressekontakt:

Media Relations & News Desk-Team
pressoffice.rangesupply@inter.ikea.com
Telefon: +46 (0)732 321 300

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