Kaffee-Gräfin Stephanie von Pfuel: Schwere Kindheit
Hamburg (ots)
Sie ist die Gräfin mit den strahlend blauen Augen, die umringt von Kindern im großen Saal ihres Schlosses tanzt, um danach in aller Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken. Mit diesem Werbespot machte sie Furore. Dass Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel eine unglückliche Kindheit hatte, gesteht sie in ihrem Buch "Wenn schon, denn schon". "Für uns Kinder war der Umgang mit unserer Mutter niemals unbeschwert und kindlich-glücklich", so die 45-Jährige. In FRAU IM SPIEGEL spricht die Gräfin offen über schwierige Situationen in ihrem Leben.
Die ersten Jahre verbrachte die kleine Stephanie weitgehend ohne ihre Eltern. Während die älteren Geschwister im Internat waren, wohnte sie mit ihrer Schwester Kiki bei der Köchin und dem Kindermädchen in überaus bescheidenen Verhältnissen mitten im Dorf. Ihre Eltern lebten im so genannten Benefiziatenhaus im Park des Schlosses. "Einmal am Tag, manchmal auch nur alle zwei Tage, kamen die Eltern kurz zu Besuch", schreibt die Gräfin in ihrer Biografie. "Als Kind nimmt man die Dinge auch einfach hin, wie sie sind. Und wenn man eben strenge Eltern hat, dann merkt man das selber nicht unbedingt", erklärt sie gegenüber FRAU IM SPIEGEL.
"Richtig unglücklich" sei sie darüber, "dass es mit den Ehen nicht hingehauen hat". Derzeit ist die Powerfrau mit dem Verleger Hendrik te Neues liiert. Eine weitere Heirat ist "im Moment kein Thema". "Ich finde es wunderbar, so wie es jetzt ist, und der Hendrik ist auch niemand, der unbedingt heiraten will."
Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel hat sechs Kinder von zwei Männern und war drei Mal verheiratet. Sie erbte im bayerischen Tüssling ein Schloss aus dem Jahr 1593 samt Forstwirtschaft und machte das marode Gemäuer wieder zu einem Kleinod.
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