Stephanie von Pfuel: "Aufgeben? Auf die Idee wäre ich nie gekommen"
Hamburg (ots)
Feuchtes Mauerwerk, marode Decken und kaputte Böden: So sah Schloss Tüssling aus, bevor es "Kaffee-Gräfin" Stephanie von Pfuel (46) übernahm. Im Interview mit der Zeitschrift FRAU IM SPIEGEL beschreibt sie, wie sie ihr marodes Erbe vor dem Verfall gerettet hat. "Ich wäre nie auf die Idee gekommen aufzugeben", so die sechsfache Mutter.
Noch vor dem Abitur entschied sich die Powerfrau quasi über Nacht, den Besitz ihrer Familie und das sanierungsbedürftige Schloss aus dem 16. Jahrhundert zu übernehmen. Ihr Vater hat es ihr dann nach seinem Tod im Jahr 1991 vermacht. Die Gräfin renovierte das Gebäude von Grund auf. Heute erstrahlt es in ganz neuem Glanz.
Ob sie ihre Entscheidung bereut? Nein, auch wenn sie "zwischendurch manchmal hinschmeißen wollte". Mit ihrem Bruder habe es schon Auseinandersetzungen vor Gericht gegeben. "Aber Blut ist eben dicker als Wasser." Bis heute gehe es ihr darum, "das Schloss für die Familie zu erhalten."
Und wie ist es bei ihren eigenen Kindern? Es kann ja wieder nur einen Erben geben. - "Es gibt einige Möglichkeiten, die letztendlich mit dem Steuerberater gelöst werden müssen. Für den Fall, dass ich morgen ins Gras beiße, habe ich vorgesorgt."
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