Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.
1. Basel II: Hypothekenbanken begrüßen neue Auswirkungsstudie - Nachbesserungen in Teilbereichen erforderlich
Berlin (ots)
2. Geschäftsentwicklung der Hypothekenbanken: Licht bei Eigenheimneubau, Schatten im Mietwohnungsbau
3. Geschäftszahlen Januar bis Oktober 2001
1. Hypothekenbanken begrüßen weitere Auswirkungsstudie zu Basel II Die deutschen Hypothekenbanken begrüßen den am vergangenen Donnerstag beschlossenen Aufschub des 3. Konsultationspapiers und die Vorschaltung einer weiteren Auswirkungsstudie. Die Zeit - teilte der Verband deutscher Hypothekenbanken (VdH) in Berlin mit - werde in den technischen Untergruppen benötigt, noch ausstehende Fragen vertieft zu erörtern. Der intensive Dialog zwischen der deutschen Verhandlungsdelegation und den deutschen kreditwirtschaftlichen Verbänden müsse unvermindert fortgeführt werden.
Hohe Sicherheit von Immobilienkrediten in Basel II berücksichtigen
Aus Sicht der Hypothekenbanken sei die risikogerechte Eigenkapitalunterlegung von Immobilienkrediten im Rahmen von Basel II ein bestimmender Faktor für die Höhe der Kreditkosten und damit für private und gewerbliche Immobilieninvestoren und Bauherren von erheblicher Bedeutung. Die Dimension, so der Verband deutscher Hypothekenbanken, werde dadurch verdeutlicht, dass von dem gesamten inländischen Kreditvolumen in Höhe von über 2,2 Billionen Euro über 40 % auf Hypothekarkredite entfalle. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung ergebe sich darüber hinaus aus zwei weiteren Faktoren: Zum einen beeinflussten die Kreditkosten die Höhe der Bauinvestitionen und damit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, zum anderen seien Immobilien für weite Teile, insbesondere der mittelständischen Wirtschaft, das mit großem Abstand wichtigste Instrument der Kreditsicherung. Als Spezialisten der Immobilienfinanzierung setzen sich die Hypothekenbanken für die adäquate Berücksichtigung der Besonderheiten dieses Geschäftsfeldes ein.
Niedrige Verlustquoten bei Immobilienfinanzierungen
Ausgangspunkt der Überlegungen zur Eigenkapitalunterlegung müsse der grundsätzlich geringe Risikogehalt von Immobilienfinanzierungen sein. So hätte eine Untersuchung der deutschen Kreditwirtschaft ergeben, dass erstrangig gesicherte Wohnungsbaukredite (bis 60 % Beleihungsauslauf) pro 100 DM Kreditsumme lediglich eine Verlusthöhe von 0,03 DM aufwiesen. Unter Einschluss höherer Beleihungsausläufe beliefe sich die Verlusthöhe auf ebenfalls niedrige 0,05 DM. Auch gewerbliche Finanzierungen für vielseitig nutzbare Büro- und Geschäftsräume seien mit Verlusten von 0,04 DM bzw. 0,08 DM als äußerst risikoarm einzuschätzen. Dagegen wiesen unbesicherte Konsumentenkredite mit einem Verlust von 30 Pfennig auf 100 DM ein Vielfaches des Risikos auf. Bisher sei bei den Verhandlungen in Basel für den so genannten modifizierten Standardansatz geregelt, dass vollständig durch selbstgenutzte oder vermietete Wohnimmobilien besicherte Kredite wie bisher lediglich mit der Hälfte des "Normalsatzes" von 8 % Eigenkapital unterlegt zu werden brauchten. Ein besonderer Erfolg der deutschen Verhandlungsführer sei es, diesen Satz gegen starke Widerstände auch für vermietete Büros und vielseitig nutzbare Geschäftsräume durchgesetzt zu haben. Damit würde die hohe Sicherheit dieses Kredites weiterhin bankaufsichtsrechtlich anerkannt. Insbesondere für Wohnungsbaukredite wäre auf Grund der äußerst niedrigen Risikolage allerdings eine niedrigere Eigenkapitalunterlegung angemessen.
Als Instrument der Kreditrisikominderung noch nicht hinreichend berücksichtigt sehen die Hypothekenbanken die Grundschuld bei Krediten, die die Beleihungsgrenze von 60 % überschreiten. Diese Kredite wiesen nach einer Erhebung der gesamten deutschen Kreditwirtschaft für die Jahre 1988 bis 1998 eine Verlustquote von lediglich 0,18 % aus. Die aufsichtsrechtliche Gleichbehandlung von gesicherten und ungesicherten Krediten stände somit in Widerspruch zu dem vorrangigen Ziel der angestrebten Neufassung des Basler Akkords: Der dem tatsächlichen Risikogehalt eines Kredites entsprechenden Eigenkapitalunterlegung
Die Nicht-Anerkennung der Grundschuld als Instrument der Kreditrisikosicherung habe weiterhin Nachteile im Fall des Schuldnerverzugs zur Folge. Es sei nicht einzusehen, dass in Verzug befindliche Kredite, soweit sie z. B. durch Aktien, Gold, Investmentfondsanteile u.a. besichert seien, der normalen Eigenkapitalbelastung unterlägen, für durch Grundschulden besicherte Kredite jedoch eine 150%-Unterlegung gelten solle. Die Hypothekenbanken schlagen als einfach handhabbare Regelung vor, grundpfandrechtlich gesicherte Kredite mit einem Beleihungsauslauf von bis zu 60 % mit dem hälftigen und von über 60 % bis zu 100 % mit dem vollen Eigenkapitalsatz zu unterlegen. Zur Begründung verweisen sie auch hier auf die empirisch nachgewiesenen niedrigen Verlustquoten.
Niedrigere Gewichtung von Immobilienkrediten im Internen Ratingansatz gerechtfertigt
Für verfehlt hält der Verband im internen Ratingansatz die Zuordnung von vermieteten oder vorvermieteten Wohnungen und Büro- und Geschäftsräumen zum Segment "Spezialfinanzierungen". Damit werden klassische Hypothekenfinanzierungen mit Finanzierungen von Heizkraftwerken, Raffinerien u.ä. gleichgesetzt. Obwohl der Mietwohnungsbau im Standardansatz richtigerweise als privilegierte Wohnungsfinanzierung betrachtet wird, wird er im Internen Ratingansatz unverständlicherweise als risikoreich eingeschätzte Projektfinanzierung betrachtet. Dies mache jedoch - wie die niedrigen Verlustquoten belegten - keinen Sinn. Vielmehr müsse der hohen Sicherheit durch eine deutlich unter 50% liegende Gewichtungsquote für die Wohnungshypothek Rechnung getragen werden.
Für den gewerblichen Realkredit fordern die Hypothekenbanken mindestens die Herausnahme von vermieteten Büro- und Geschäftsräumen aus dem Begriff der Spezialfinanzierung. Andernfalls wären diese Kredite mit mehr Eigenkapital zu unterlegen als Unternehmenskredite - auch dies wäre mit dem Ziel einer risikogerechten Eigenkapitalunterlegung nicht zu vereinbaren und außerdem nicht konsistent mit der Behandlung dieser Kredite im modifizierten Standardansatz.
Höhere Belastung durch Laufzeitkomponente gefährdet Stabilität des Immobilienmarktes und fremdfinanzierten Mittelstand
Die vorgesehene höhere Eigenkapitalbelastung langfristiger Kredite im fortgeschrittenen Internen Ratingansatz wird von den Hypothekenbanken strikt abgelehnt. Sie gefährde die bisher in Deutschland vorherrschende Stabilität des Immobilienmarktes. Die dominierende Langfristfinanzierung mit festen Zinsbindungen für Immobilieninvestitionen sichere gegen die unerwünschten Folgen schwankender Zinssätze ab und biete damit eine stabile Kalkulationsgrundlage für den Kreditnehmer. Weiterhin schade eine Bestrafung langfristiger Kredite auch in hohem Maße dem fremdfinanzierten Mittelstand. Für ihn stellten Immobilien das wichtigste Sicherungsinstrument der langfristigen Unternehmensfinanzierung dar. Laufzeitzuschläge würden die für Deutschland typische Langfristkultur beschädigen und im Ergebnis gesamtwirtschaftlich unerwünschte Ergebnisse nach sich ziehen. Die stärkere Belastung sei auch um so weniger verständlich als die Ausfallwahrscheinlichkeiten ohnehin jedes Jahr überprüft und steigende Risiken gegebenenfalls mit zusätzlichem Eigenkapital unterlegt werden müssten. Schließlich zeigten die erwähnten Erhebungen der gesamten Kreditwirtschaft, dass für langfristige Immobilienfinanzierungen extrem niedrige Verlustquoten bestünden.
Unterschiedliche Verfahren für klar abgrenzbare Portfolios
Um das Ziel einer möglichst risikogerechten Eigenkapitalunterlegung zu erreichen, halten es die Hypothekenbanken für erforderlich, dass innerhalb eines Instituts bzw. eines Konzerns für klar abgrenzbare Geschäftssegmente unterschiedliche Verfahren, d. h. modifizierter Standardansatz oder Interner Ratingansatz, zur Bestimmung des zu unterlegenden Eigenkapitals angewandt werden könnten (Partial Use). Die hohen Anforderungen des fortgeschrittenen Internen Ratingansatzes z. B. hinsichtlich der empirischen Fundierung von Risikobeurteilungen könnten in einigen Bereichen leichter erfüllt werden als in anderen. Die Möglichkeit des Partial Use schaffe durch Eigenkapitaleinsparungen Anreize, zügig in den Internen Ratingansatz zu wechseln, was erklärtes Ziel der internationalen Bankenaufseher sei.
Trotz Kritik in Einzelfragen ist Basel II der richtige Ansatz
Trotz aller Kritik in Einzelfragen sehen die Hypothekenbanken die Grundidee von Basel II - die am Risiko eines Kredites ausgerichtete Eigenkapitalanforderung - als einen richtigen Schritt an. In der öffentlichen Diskussion sei zu sehr in den Hintergrund getreten, dass solide Unternehmen von den geänderten Vorschriften profitieren würden. Kreditnehmer könnten durch bessere Information und höhere Transparenz gegenüber den Kreditinstituten einen wichtigen Beitrag für günstigere Kreditkosten leisten.
2. Aus der Geschäftsentwicklung der Hypothekenbanken
In den ersten zehn Monaten des Jahres haben die Hypothekenbanken zur Finanzierung des Wohnungs- und Gewerbebaus Kreditmittel in Höhe von 36,5 Mrd. Euro zugesagt. Damit, so teilte der VdH in Berlin mit, hätten die Zusagen für Hypothekarkredite das Niveau des Vorjahreszeitraumes (36,4 Mrd. Euro) leicht überschritten. Angesichts der eingetrübten Konjunkturaussichten und der damit einhergehenden Unsicherheit von Bauherren und Investoren sei dies ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Hypothekenbanken bauen Position im Europageschäft aus
Dabei seien im Inland mit 25,2 Mrd. Euro geringfügig weniger Hypothekarkredite zugesagt worden als noch vor Jahresfrist (26,4 Mrd. Euro). Dieser Rückgang sei durch die dynamische Entwicklung des Auslandsgeschäftes (+13 % auf 11,2 Mrd. Euro) jedoch kompensiert worden. Die Wettbewerbsstärke der Hypothekenbanken im internationalen Umfeld zeige sich insbesondere im Gewerbekredit. Dort fließe mittlerweile mehr als jeder zweite Euro in das europäische Ausland. Doch auch im Inland - so heißt es aus Berlin - hätten die Hypothekenbanken mit 9,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,1 Mrd. Euro) gewerblicher Kredite ihre Aktivitäten trotz verstärkter konjunktureller Unsicherheit leicht ausweiten können.
Neubaufinanzierungen für Eigenheime ziehen weiter an
Gebremst werde das Hypothekarkreditgeschäft der deutschen Hypothekenbanken durch den Rückgang der Wohnungsfinanzierungen (Neubau, Finanzierung von bestehenden Objekten und Ablösung fremder Darlehen) auf 16,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,6 Mrd. Euro). Betrachte man allein den Wohnungsneubau, so hätten die Finanzierungen für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Mietwohnungen im Berichtszeitraum das ohnehin niedrige Niveau des Vorjahres mit 6,4 Mrd. Euro um 2 1/2 % unterschritten. Erfreulich hätten sich dabei im Neubaubereich die Zusagen für Eigenheime (+16 % auf 3,6 Mrd. Euro) sowie die Errichtung von Eigentumswohnungen (+3% auf 1,4 Mrd. Euro) entwickelt, während sich die Talfahrt im Mietwohnungsneubau weiter fortgesetzt habe (-32 % auf 1,4 Mrd. Euro).
Übersicht: AKTIV- und PASSIVGESCHÄFT der HYPOTHEKENBANKEN
OKT. OKT. +/- in Mio. Euro 2000 2001
NEUZUSAGEN insgesamt 8,871 13,089 47.6% Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE 4,164 3,726 -10.5% davon für Wohnungsneubau 489 538 9.9% Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 817 1,047 28.1% gewerbliche Beleihungen 2,858 2,142 -25.0% davon: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten 2,052 1,372 -33.1% Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE 5,051 4,248 -15.9% Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT 4,706 9,363 98.9% davon an inländische öffentl. Haushalte 2) 1,556 4,098 163.3% sonstige Staatskredite 3) 3,150 5,265 67.2% Auszahlungen im STAATSKREDITGESCHÄFT 5,271 8,985 70.5% Schuldverschreibungsabsatz insgesamt 4) 14,238 15,259 7.2% Hypothekenpfandbriefe 1,735 5,432 213.1% öffentliche Pfandbriefe 8,576 7,334 -14.5% nicht deckungspflichtige Papiere 3,927 2,494 -36.5%
JAN.-OKT. JAN.-OKT. +/- in Mio. Euro 2000 2001
NEUZUSAGEN insgesamt 123,391 108,501 -12.1% Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE 36,347 36,478 0.4% davon für Wohnungsneubau 6,581 6,426 -2.4% Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 10,988 9,965 -9.3% gewerbliche Beleihungen 18,777 20,087 7.0% davon: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten 9,965 11,244 12.8% Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE 34,241 34,651 1.2% Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT 87,044 72,023 -17.3% davon an inländische öffentl. Haushalte 2) 24,600 28,299 15.0% sonstige Staatskredite 3) 62,444 43,725 -30.0% Auszahlungen im STAATSKREDITGESCHÄFT 92,337 72,638 -21.3% Schuldverschreibungsabsatz 167,871 123,368 -26.5% insgesamt 4) Hypothekenpfandbriefe 35,298 26,518 -24.9% öffentliche Pfandbriefe 88,328 51,375 -41.8% nicht deckungspflichtige Papiere 44,245 45,475 2.8%
Bestand/Umlauf in Mio. Euro 31.10.2000 31.10.2001
NEUZUSAGEN insgesamt 838,057 860,001 Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE 338,632 355,087 davon für Wohnungsneubau 80,580 83,217 Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 137,878 141,918 gewerbliche Beleihungen 120,174 129,952 davon: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten 22,537 29,312 Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT 499,425 504,914 davon an inländische öffentl. Haushalte 2) 257,202 263,152 sonstige Staatskredite 3) 242,223 241,761 Auszahlungen im STAATSKREDITGESCHÄFT Schuldverschreibungsabsatz insgesamt 4) 737,708 750,510 Hypothekenpfandbriefe 192,802 202,645 öffentliche Pfandbriefe 478,612 469,430 nicht deckungspflichtige Papiere 66,293 78,435
1) Mitgliedsinstitute des VdH 2) Bund, Länder und Gemeinden 3) Öffentl. Unternehmen sowie kommunalverbürgte Darl., Kommunalkredite an Kreditinstitute und Ausland 4) Einschl. Namensschuldverschreibungen
VDH-Statistik 13
Übersicht: AKTIV- und PASSIVGESCHÄFT der HYPOTHEKENBANKEN 1)
Zusagen Geschäftsart Oktober Diff. Januar - Oktober Diff. 2000 2001 in % 2000 2001 in %
Aktivgeschäft insgesamt 8,871 13,089 47.6 123,391 108,501 -12.1 HYPOTHEKARKREDITE 4,164 3,726 -10.5 36,347 36,478 0.4 davon für: Wohnungsneubau 489 538 9.9 6,581 6,426 -2.4 Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 817 1,047 28.1 10,988 9,965 -9.3 gewerbl. Beleihungen 2,858 2,142 -25.0 18,777 20,087 7.0
davon für: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten *) 2,052 1,372 -33.1 9,965 11,244 12.8 - Wohnungsbau - (Neubau, Kauf, ..) -28 201 828.6 321 375 16.8 gewerbl. Beleihungen 2,079 1,171 -43.7 9,644 10,869 12.7
STAATSKREDITGESCHÄFT 4,706 9,363 98.9 87,044 72,023 -17.3 davon: mit inländischen öffentl. Haushalten 2) 1,556 4,098 163.3 24,600 28,299 15.0 - Kreditgeschäft 1,513 1,469 -2.9 21,720 16,626 -23.5 - Wertpapiergeschäft 43 2,628 5943.0 2,880 11,673 305.3 sonst. Staatskredite 3)3,150 5,265 67.2 62,444 43,725 -30.0 - Kreditgeschäft 926 754 -18.6 31,398 14,242 -54.6 -- Inland 901 683 -24.3 29,713 13,048 -56.1 -- Ausland *) 25 71 189.4 1,686 1,194 -29.2 - Wertpapiergeschäft 2,224 4,511 102.9 31,046 29,482 -5.0 -- Inland 1,181 3,401 187.8 18,212 17,250 -5.3 -- Ausland *) 1,042 1,111 6.6 12,834 12,232 -4.7
Passivgeschäft insgesamt 14,238 15,259 7.2 167,871 123,368 -26.5 Schuldverschreibungen 14,238 15,259 7.2 167,871 123,368 -26.5
davon: Hypothekenpfandbriefe 1,735 5,432 213.1 35,298 26,518 -24.9 - Inhaberpapiere 1,316 4,849 268.4 27,756 22,119 -20.3 - Namenspapiere 419 583 39.3 7,542 4,399 -41.7 öffentliche Pfandbriefe 8,576 7,334 -14.5 88,328 51,375 -41.8 - Inhaberpapiere 8,382 6,999 -16.5 82,245 48,668 -40.8 - Namenspapiere 195 334 71.6 6,083 2,707 -55.5 nicht deckungspflichtige Papiere 3,927 2,494 -36.5 44,245 45,475 2.8
Auszahlungen Oktober Diff. Januar - Oktober Diff. 2000 2001 in % 2000 2001 in %
Aktivgeschäft insgesamt 10,322 13,233 28.2 126,578 107,289 -15.2 HYPOTHEKARKREDITE 5,051 4,248 -15.9 34,241 34,651 1.2 davon für: Wohnungsneubau 500 832 66.3 5,763 5,869 1.8 Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 1,315 1,051 -20.1 12,067 10,676 -11.5 Gewerbl. Beleihungen 3,236 2,366 -26.9 16,411 18,106 10.3
davon für: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten *) 2,136 1,521 -28.8 8,275 9,851 19.0 - Wohnungsbau - (Neubau, Kauf, ...) -22 26 217.9 293 205 -30.2 - gewerbl. Beleihungen2,158 1,495 -30.7 7,982 9,646 20.8
STAATSKREDITGESCHÄFT 5,271 8,985 70.5 92,337 72,638 -21.3 davon: mit inländischen öffentl. Haushalten 2) 1,452 3,593 147.4 25,898 28,090 8.5 - Kreditgeschäft 1,403 1,234 -12.0 22,570 17,037 -24.5 - Wertpapiergeschäft 49 2,358 4713.5 3,328 11,053 232.1 sonst. Staatskredite 3) 3,819 5,392 41.2 66,438 44,548 -32.9 - Kreditgeschäft 1,194 802 -32.9 34,304 14,672 -57.2 -- Inland 1,050 753 -28.3 32,591 13,657 -58.1 -- Ausland *) 145 49 -66.0 1,713 1,015 -40.8 - Wertpapiergeschäft 2,625 4,590 74.9 32,134 29,877 -7.0 -- Inland 1,797 3,590 99.8 19,072 17,230 -9.7 -- Ausland *) 828 1,001 20.9 13,062 12,647 -3.2
Passivgeschäft insgesamt - - - - Schuldverschreibungen - - - -
davon: Hypothekenpfandbriefe - - - - - Inhaberpapiere - - - - - Namenspapiere - - - - öffentliche Pfandbriefe - - - - - Inhaberpapiere - - - - - Namenspapiere - - - - nicht deckungspflichtige Papiere - - - -
Bestand / Umlauf Geschäftsart 31.10.2000 31.10.2001 Diff.
Aktivgeschäft insgesamt 838,057 860,001 2.6 HYPOTHEKARKREDITE 338,632 355,087 4.9 davon für: Wohnungsneubau 80,580 83,217 3.3 Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 137,878 141,918 2.9 Gewerbl. Beleihungen 120,174 129,952 8.1
davon für: Beleihungen in EU- und EWR-Staaten *) 22,537 29,312 30.1 - Wohnungsbau (Neubau, Kauf, ... ) 1,200 1,264 5.4 - gewerbliche Beleihungen 21,337 28,048 31.4
STAATSKREDITGESCHÄFT 499,425 504,914 1.1 davon: mit inländischen öffentl. Haushalten 2) 257,202 263,152 2.3 - Kreditgeschäft 231,985 225,947 -2.6 - Wertpapiergeschäft 25,217 37,205 47.5 sonst. Staatskredite 3) 242,223 241,761 -0.2 - Kreditgeschäft 159,737 150,196 -6.0 -- Inland 147,762 138,055 -6.6 -- Ausland *) 11,975 12,141 1.4 - Wertpapiergeschäft 82,486 91,565 11.0 -- Inland 46,588 48,046 3.1 -- Ausland *) 35,898 43,520 21.2
Passivgeschäft insgesamt 737,708 750,510 1.7 Schuldverschreibungen 737,708 750,510 1.7
davon: Hypothekenpfandbriefe 192,802 202,645 5.1 - Inhaberpapiere 115,131 124,424 8.1 - Namenspapiere 77,671 78,222 0.7 öffentliche Pfandbriefe 478,612 469,430 -1.9 - Inhaberpapiere 412,379 405,729 -1.6 - Namenspapiere 66,234 63,701 -3.8 nicht deckungspflichtige Papiere 66,293 78,435 18.3
*) Auslandsdaten aus Statistik 2 1) Mitgliedsinstitute des VDH 2) Bund, Länder und Gemeinden 3) Öffentliche Unternehmen sowie kommunalverbürgte Darlehen, Kommunalkredite an Kreditinstitute und Ausland
Verband Deutscher Hypothekenbanken Georgenstr. 21 10117 Berlin Tel.: (0 30) 2 09 15 - 1 00 Fax: (0 30) 2 09 15 - 1 01 http://www.hypverband.de
Pressearbeit: Franz-Josef Arndt, Tel.: (0 30) 2 09 15 - 3 10 E-Mail: arndt@hypverband.de Christian Walburg Tel.: (0 30) 2 09 15 - 3 40 E-Mail: walburg@hypverband.de
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