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Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

1. Basel II: Hypothekenbanken begrüßen neue Auswirkungsstudie - Nachbesserungen in Teilbereichen erforderlich

Berlin (ots)

2. Geschäftsentwicklung der Hypothekenbanken: Licht bei
Eigenheimneubau, Schatten im Mietwohnungsbau
3. Geschäftszahlen Januar bis Oktober 2001
1. Hypothekenbanken begrüßen weitere Auswirkungsstudie zu Basel II
Die deutschen Hypothekenbanken begrüßen den am vergangenen Donnerstag
beschlossenen Aufschub des 3. Konsultationspapiers und die
Vorschaltung einer weiteren Auswirkungsstudie. Die Zeit - teilte der
Verband deutscher Hypothekenbanken (VdH) in Berlin mit - werde in den
technischen Untergruppen benötigt, noch ausstehende Fragen vertieft
zu erörtern. Der intensive Dialog zwischen der deutschen
Verhandlungsdelegation und den deutschen kreditwirtschaftlichen
Verbänden müsse unvermindert fortgeführt werden.
Hohe Sicherheit von Immobilienkrediten in Basel II berücksichtigen
Aus Sicht der Hypothekenbanken sei die risikogerechte
Eigenkapitalunterlegung von Immobilienkrediten im Rahmen von Basel II
ein bestimmender Faktor für die Höhe der Kreditkosten und damit für
private und gewerbliche Immobilieninvestoren und Bauherren von
erheblicher Bedeutung. Die Dimension, so der Verband deutscher
Hypothekenbanken, werde dadurch verdeutlicht, dass von dem gesamten
inländischen Kreditvolumen in Höhe von über 2,2 Billionen Euro über
40 % auf Hypothekarkredite entfalle. Die gesamtwirtschaftliche
Bedeutung ergebe sich darüber hinaus aus zwei weiteren Faktoren: Zum
einen beeinflussten die Kreditkosten die Höhe der Bauinvestitionen
und damit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, zum anderen seien
Immobilien für weite Teile, insbesondere der mittelständischen
Wirtschaft, das mit großem Abstand wichtigste Instrument der
Kreditsicherung. Als Spezialisten der Immobilienfinanzierung setzen
sich die Hypothekenbanken für die adäquate Berücksichtigung der
Besonderheiten dieses Geschäftsfeldes ein.
Niedrige Verlustquoten bei Immobilienfinanzierungen
Ausgangspunkt der Überlegungen zur Eigenkapitalunterlegung müsse
der grundsätzlich geringe Risikogehalt von Immobilienfinanzierungen
sein. So hätte eine Untersuchung der deutschen Kreditwirtschaft
ergeben, dass erstrangig gesicherte Wohnungsbaukredite (bis 60 %
Beleihungsauslauf) pro 100 DM Kreditsumme lediglich eine Verlusthöhe
von 0,03 DM aufwiesen. Unter Einschluss höherer Beleihungsausläufe
beliefe sich die Verlusthöhe auf ebenfalls niedrige 0,05 DM. Auch
gewerbliche Finanzierungen für vielseitig nutzbare Büro- und
Geschäftsräume seien mit Verlusten von 0,04 DM bzw. 0,08 DM als
äußerst risikoarm einzuschätzen. Dagegen wiesen unbesicherte
Konsumentenkredite mit einem Verlust von 30 Pfennig auf 100 DM ein
Vielfaches des Risikos auf.
Bisher sei bei den Verhandlungen in Basel für den so genannten
modifizierten Standardansatz geregelt, dass vollständig durch
selbstgenutzte oder vermietete Wohnimmobilien besicherte Kredite wie
bisher lediglich mit der Hälfte des "Normalsatzes" von 8 %
Eigenkapital unterlegt zu werden brauchten. Ein besonderer Erfolg der
deutschen Verhandlungsführer sei es, diesen Satz gegen starke
Widerstände auch für vermietete Büros und vielseitig nutzbare
Geschäftsräume durchgesetzt zu haben. Damit würde die hohe Sicherheit
dieses Kredites weiterhin bankaufsichtsrechtlich anerkannt.
Insbesondere für Wohnungsbaukredite wäre auf Grund der äußerst
niedrigen Risikolage allerdings eine niedrigere
Eigenkapitalunterlegung angemessen.
Als Instrument der Kreditrisikominderung noch nicht hinreichend
berücksichtigt sehen die Hypothekenbanken die Grundschuld bei
Krediten, die die Beleihungsgrenze von 60 % überschreiten. Diese
Kredite wiesen nach einer Erhebung der gesamten deutschen
Kreditwirtschaft für die Jahre 1988 bis 1998 eine Verlustquote von
lediglich 0,18 % aus. Die aufsichtsrechtliche Gleichbehandlung von
gesicherten und ungesicherten Krediten stände somit in Widerspruch zu
dem vorrangigen Ziel der angestrebten Neufassung des Basler Akkords:
Der dem tatsächlichen Risikogehalt eines Kredites entsprechenden
Eigenkapitalunterlegung
Die Nicht-Anerkennung der Grundschuld als Instrument der
Kreditrisikosicherung habe weiterhin Nachteile im Fall des
Schuldnerverzugs zur Folge. Es sei nicht einzusehen, dass in Verzug
befindliche Kredite, soweit sie z. B. durch Aktien, Gold,
Investmentfondsanteile u.a. besichert seien, der normalen
Eigenkapitalbelastung unterlägen, für durch Grundschulden besicherte
Kredite jedoch eine 150%-Unterlegung gelten solle. Die
Hypothekenbanken schlagen als einfach handhabbare Regelung vor,
grundpfandrechtlich gesicherte Kredite mit einem Beleihungsauslauf
von bis zu 60 % mit dem hälftigen und von über 60 % bis zu 100 % mit
dem vollen Eigenkapitalsatz zu unterlegen. Zur Begründung verweisen
sie auch hier auf die empirisch nachgewiesenen niedrigen
Verlustquoten.
Niedrigere Gewichtung von Immobilienkrediten im Internen
Ratingansatz gerechtfertigt
Für verfehlt hält der Verband im internen Ratingansatz die
Zuordnung von vermieteten oder vorvermieteten Wohnungen und Büro- und
Geschäftsräumen zum Segment "Spezialfinanzierungen". Damit werden
klassische Hypothekenfinanzierungen mit Finanzierungen von
Heizkraftwerken, Raffinerien u.ä. gleichgesetzt. Obwohl der
Mietwohnungsbau im Standardansatz richtigerweise als privilegierte
Wohnungsfinanzierung betrachtet wird, wird er im Internen
Ratingansatz unverständlicherweise als risikoreich eingeschätzte
Projektfinanzierung betrachtet. Dies mache jedoch - wie die niedrigen
Verlustquoten belegten - keinen Sinn. Vielmehr müsse der hohen
Sicherheit durch eine deutlich unter 50% liegende Gewichtungsquote
für die Wohnungshypothek Rechnung getragen werden.
Für den gewerblichen Realkredit fordern die Hypothekenbanken
mindestens die Herausnahme von vermieteten Büro- und Geschäftsräumen
aus dem Begriff der Spezialfinanzierung. Andernfalls wären diese
Kredite mit mehr Eigenkapital zu unterlegen als Unternehmenskredite -
auch dies wäre mit dem Ziel einer risikogerechten
Eigenkapitalunterlegung nicht zu vereinbaren und außerdem nicht
konsistent mit der Behandlung dieser Kredite im modifizierten
Standardansatz.
Höhere Belastung durch Laufzeitkomponente gefährdet Stabilität des
Immobilienmarktes und fremdfinanzierten Mittelstand
Die vorgesehene höhere Eigenkapitalbelastung langfristiger Kredite
im fortgeschrittenen Internen Ratingansatz wird von den
Hypothekenbanken strikt abgelehnt. Sie gefährde die bisher in
Deutschland vorherrschende Stabilität des Immobilienmarktes. Die
dominierende Langfristfinanzierung mit festen Zinsbindungen für
Immobilieninvestitionen sichere gegen die unerwünschten Folgen
schwankender Zinssätze ab und biete damit eine stabile
Kalkulationsgrundlage für den Kreditnehmer. Weiterhin schade eine
Bestrafung langfristiger Kredite auch in hohem Maße dem
fremdfinanzierten Mittelstand. Für ihn stellten Immobilien das
wichtigste Sicherungsinstrument der langfristigen
Unternehmensfinanzierung dar. Laufzeitzuschläge würden die für
Deutschland typische Langfristkultur beschädigen und im Ergebnis
gesamtwirtschaftlich unerwünschte Ergebnisse nach sich ziehen. Die
stärkere Belastung sei auch um so weniger verständlich als die
Ausfallwahrscheinlichkeiten ohnehin jedes Jahr überprüft und
steigende Risiken gegebenenfalls mit zusätzlichem Eigenkapital
unterlegt werden müssten. Schließlich zeigten die erwähnten
Erhebungen der gesamten Kreditwirtschaft, dass für langfristige
Immobilienfinanzierungen extrem niedrige Verlustquoten bestünden.
Unterschiedliche Verfahren für klar abgrenzbare Portfolios
Um das Ziel einer möglichst risikogerechten
Eigenkapitalunterlegung zu erreichen, halten es die Hypothekenbanken
für erforderlich, dass innerhalb eines Instituts bzw. eines Konzerns
für klar abgrenzbare Geschäftssegmente unterschiedliche Verfahren, d.
h. modifizierter Standardansatz oder Interner Ratingansatz, zur
Bestimmung des zu unterlegenden Eigenkapitals angewandt werden
könnten (Partial Use). Die hohen Anforderungen des fortgeschrittenen
Internen Ratingansatzes z. B. hinsichtlich der empirischen Fundierung
von Risikobeurteilungen könnten in einigen Bereichen leichter erfüllt
werden als in anderen. Die Möglichkeit des Partial Use schaffe durch
Eigenkapitaleinsparungen Anreize, zügig in den Internen Ratingansatz
zu wechseln, was erklärtes Ziel der internationalen Bankenaufseher
sei.
Trotz Kritik in Einzelfragen ist Basel II der richtige Ansatz
Trotz aller Kritik in Einzelfragen sehen die Hypothekenbanken die
Grundidee von Basel II - die am Risiko eines Kredites ausgerichtete
Eigenkapitalanforderung - als einen richtigen Schritt an. In der
öffentlichen Diskussion sei zu sehr in den Hintergrund getreten, dass
solide Unternehmen von den geänderten Vorschriften profitieren
würden. Kreditnehmer könnten durch bessere Information und höhere
Transparenz gegenüber den Kreditinstituten einen wichtigen Beitrag
für günstigere Kreditkosten leisten.
2. Aus der Geschäftsentwicklung der Hypothekenbanken
In den ersten zehn Monaten des Jahres haben die Hypothekenbanken zur
Finanzierung des Wohnungs- und Gewerbebaus Kreditmittel in Höhe von
36,5 Mrd. Euro zugesagt. Damit, so teilte der VdH in Berlin mit,
hätten die Zusagen für Hypothekarkredite das Niveau des
Vorjahreszeitraumes (36,4 Mrd. Euro) leicht überschritten. Angesichts
der eingetrübten Konjunkturaussichten und der damit einhergehenden
Unsicherheit von Bauherren und Investoren sei dies ein
zufriedenstellendes Ergebnis.
Hypothekenbanken bauen Position im Europageschäft aus
Dabei seien im Inland mit 25,2 Mrd. Euro geringfügig weniger
Hypothekarkredite zugesagt worden als noch vor Jahresfrist (26,4 Mrd.
Euro). Dieser Rückgang sei durch die dynamische Entwicklung des
Auslandsgeschäftes (+13 % auf 11,2 Mrd. Euro) jedoch kompensiert
worden. Die Wettbewerbsstärke der Hypothekenbanken im internationalen
Umfeld zeige sich insbesondere im Gewerbekredit. Dort fließe
mittlerweile mehr als jeder zweite Euro in das europäische Ausland.
Doch auch im Inland - so heißt es aus Berlin - hätten die
Hypothekenbanken mit 9,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,1 Mrd. Euro)
gewerblicher Kredite ihre Aktivitäten trotz verstärkter
konjunktureller Unsicherheit leicht ausweiten können.
Neubaufinanzierungen für Eigenheime ziehen weiter an
Gebremst werde das Hypothekarkreditgeschäft der deutschen
Hypothekenbanken durch den Rückgang der Wohnungsfinanzierungen
(Neubau, Finanzierung von bestehenden Objekten und Ablösung fremder
Darlehen) auf 16,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,6 Mrd. Euro). Betrachte man
allein den Wohnungsneubau, so hätten die Finanzierungen für
Eigenheime, Eigentumswohnungen und Mietwohnungen im Berichtszeitraum
das ohnehin niedrige Niveau des Vorjahres mit 6,4 Mrd. Euro um 2 1/2
% unterschritten. Erfreulich hätten sich dabei im Neubaubereich die
Zusagen für Eigenheime (+16 % auf 3,6 Mrd. Euro) sowie die Errichtung
von Eigentumswohnungen (+3% auf 1,4 Mrd. Euro) entwickelt, während
sich die Talfahrt im Mietwohnungsneubau weiter fortgesetzt habe (-32
% auf 1,4 Mrd. Euro).
Übersicht: AKTIV- und PASSIVGESCHÄFT der HYPOTHEKENBANKEN
OKT.   OKT.    +/- 
   in Mio. Euro                            2000   2001
NEUZUSAGEN insgesamt                 8,871   13,089   47.6%
   Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE        4,164    3,726  -10.5%
   davon für 
     Wohnungsneubau                       489      538    9.9%
     Kauf, Modernisierung u. Ablösungen   817   1,047    28.1%
     gewerbliche Beleihungen            2,858   2,142   -25.0%
     davon: Beleihungen in EU- und 
     EWR-Staaten                        2,052   1,372   -33.1%
   Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE        5,051   4,248   -15.9%
   Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT      4,706   9,363    98.9%
   davon an
     inländische öffentl. Haushalte 2)  1,556   4,098   163.3%
     sonstige Staatskredite 3)          3,150   5,265    67.2%
   Auszahlungen im 
   STAATSKREDITGESCHÄFT                 5,271   8,985    70.5%
   Schuldverschreibungsabsatz
   insgesamt 4)                        14,238   15,259    7.2%
     Hypothekenpfandbriefe              1,735    5,432  213.1%
     öffentliche Pfandbriefe            8,576   7,334   -14.5%
     nicht deckungspflichtige Papiere   3,927   2,494   -36.5%
JAN.-OKT.   JAN.-OKT.  +/-
   in Mio. Euro                         2000       2001
NEUZUSAGEN insgesamt                123,391  108,501  -12.1%
   Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE        36,347   36,478    0.4%
   davon für 
     Wohnungsneubau                      6,581    6,426   -2.4%
     Kauf, Modernisierung u. Ablösungen 10,988    9,965   -9.3%
     gewerbliche Beleihungen            18,777   20,087    7.0%
     davon: Beleihungen in EU- und 
     EWR-Staaten                         9,965   11,244   12.8%
   Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE        34,241   34,651    1.2%
   Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT      87,044   72,023  -17.3%
   davon an
     inländische öffentl. Haushalte 2)  24,600   28,299   15.0%
     sonstige Staatskredite 3)          62,444   43,725  -30.0%
   Auszahlungen im STAATSKREDITGESCHÄFT 92,337   72,638  -21.3%
   Schuldverschreibungsabsatz          167,871  123,368  -26.5%
   insgesamt 4)
     Hypothekenpfandbriefe              35,298   26,518  -24.9%
     öffentliche Pfandbriefe            88,328   51,375  -41.8%
     nicht deckungspflichtige Papiere   44,245   45,475    2.8%
Bestand/Umlauf
   in Mio. Euro                          31.10.2000   31.10.2001
NEUZUSAGEN insgesamt                     838,057    860,001
   Zusagen für HYPOTHEKARKREDITE            338,632    355,087
   davon für 
     Wohnungsneubau                           80,580    83,217
     Kauf, Modernisierung u. Ablösungen      137,878   141,918
     gewerbliche Beleihungen                 120,174   129,952
     davon: Beleihungen in EU- und
     EWR-Staaten                              22,537    29,312
   Ausgezahlte HYPOTHEKARKREDITE            
   Zusagen im STAATSKREDITGESCHÄFT           499,425   504,914
   davon an
     inländische öffentl. Haushalte 2)       257,202   263,152
     sonstige Staatskredite 3)               242,223   241,761
   Auszahlungen im STAATSKREDITGESCHÄFT
   Schuldverschreibungsabsatz 
   insgesamt 4)                              737,708   750,510
     Hypothekenpfandbriefe                   192,802   202,645
     öffentliche Pfandbriefe                 478,612   469,430
     nicht deckungspflichtige Papiere         66,293    78,435
1)  Mitgliedsinstitute des VdH
   2)  Bund, Länder und Gemeinden
   3)  Öffentl. Unternehmen sowie kommunalverbürgte Darl.,   
       Kommunalkredite an Kreditinstitute und  Ausland
   4)  Einschl. Namensschuldverschreibungen
VDH-Statistik 13
Übersicht: AKTIV- und PASSIVGESCHÄFT der HYPOTHEKENBANKEN 1)
Zusagen               
     Geschäftsart        Oktober     Diff.  Januar - Oktober   Diff.
                        2000   2001   in %   2000   2001        in %
Aktivgeschäft insgesamt 8,871  13,089   47.6  123,391  108,501 -12.1
HYPOTHEKARKREDITE       4,164   3,726  -10.5   36,347   36,478   0.4
davon für:                   
  Wohnungsneubau        489     538     9.9   6,581     6,426   -2.4
  Kauf, Modernisierung 
  u. Ablösungen         817    1,047   28.1   10,988    9,965   -9.3
  gewerbl. Beleihungen  2,858  2,142  -25.0   18,777   20,087    7.0
davon für:                  
  Beleihungen in EU- 
  und EWR-Staaten *)    2,052  1,372  -33.1    9,965  11,244    12.8
  - Wohnungsbau 
  - (Neubau, Kauf, ..)  -28      201  828.6    321       375    16.8
  gewerbl. Beleihungen  2,079  1,171  -43.7   9,644     10,869  12.7
STAATSKREDITGESCHÄFT    4,706  9,363  98.9   87,044   72,023    -17.3
davon:                  
  mit inländischen 
  öffentl. Haushalten 2) 1,556   4,098  163.3   24,600  28,299   15.0
  -  Kreditgeschäft      1,513   1,469   -2.9   21,720  16,626  -23.5
  -  Wertpapiergeschäft    43    2,628 5943.0    2,880  11,673  305.3
  sonst. Staatskredite 3)3,150   5,265   67.2   62,444  43,725  -30.0
  -  Kreditgeschäft         926   754   -18.6   31,398  14,242  -54.6
  -- Inland                 901   683   -24.3   29,713  13,048  -56.1
  -- Ausland *)             25     71   189.4    1,686   1,194  -29.2
  -  Wertpapiergeschäft  2,224   4,511  102.9   31,046  29,482   -5.0
  -- Inland              1,181   3,401  187.8   18,212  17,250   -5.3
  -- Ausland *)          1,042   1,111   6.6   12,834   12,232   -4.7
Passivgeschäft insgesamt 14,238  15,259  7.2  167,871  123,368  -26.5
Schuldverschreibungen    14,238  15,259  7.2  167,871  123,368  -26.5
davon:                    
  Hypothekenpfandbriefe   1,735   5,432 213.1  35,298  26,518   -24.9
  -  Inhaberpapiere       1,316   4,849 268.4  27,756  22,119   -20.3
  -  Namenspapiere         419     583   39.3   7,542   4,399   -41.7
  öffentliche Pfandbriefe 8,576   7,334 -14.5  88,328  51,375   -41.8
  -  Inhaberpapiere       8,382   6,999  -16.5 82,245  48,668   -40.8
  -  Namenspapiere         195      334  71.6   6,083  2,707    -55.5
  nicht deckungspflichtige
  Papiere                 3,927   2,494  -36.5  44,245  45,475    2.8
Auszahlungen               
                             Oktober    Diff.  Januar - Oktober Diff.
                          2000   2001    in %   2000   2001     in %
Aktivgeschäft insgesamt  10,322 13,233  28.2  126,578   107,289 -15.2
HYPOTHEKARKREDITE         5,051  4,248 -15.9   34,241   34,651    1.2
davon für:                     
  Wohnungsneubau           500     832  66.3    5,763    5,869    1.8
  Kauf, Modernisierung 
  u. Ablösungen          1,315   1,051 -20.1   12,067   10,676  -11.5
  Gewerbl. Beleihungen   3,236   2,366 -26.9   16,411   18,106   10.3
davon für:
  Beleihungen in EU- 
  und EWR-Staaten *)      2,136  1,521   -28.8   8,275   9,851   19.0
- Wohnungsbau 
- (Neubau, Kauf, ...)      -22    26     217.9    293    205    -30.2
   -  gewerbl. Beleihungen2,158  1,495   -30.7   7,982  9,646    20.8
STAATSKREDITGESCHÄFT      5,271  8,985   70.5   92,337  72,638  -21.3
davon:                     
  mit inländischen 
  öffentl. Haushalten 2)  1,452  3,593   147.4   25,898  28,090   8.5
  -  Kreditgeschäft       1,403  1,234   -12.0   22,570  17,037 -24.5
  -  Wertpapiergeschäft     49   2,358  4713.5    3,328  11,053 232.1
  sonst. Staatskredite 3) 3,819  5,392    41.2   66,438  44,548 -32.9
  -  Kreditgeschäft       1,194   802    -32.9   34,304  14,672 -57.2
  -- Inland               1,050   753    -28.3   32,591  13,657 -58.1
  -- Ausland *)            145     49    -66.0    1,713   1,015 -40.8
  -  Wertpapiergeschäft   2,625  4,590   74.9    32,134  29,877  -7.0
  -- Inland               1,797  3,590   99.8    19,072  17,230  -9.7
  -- Ausland *)             828  1,001   20.9    13,062  12,647  -3.2
Passivgeschäft insgesamt      -   -                    -   -   
Schuldverschreibungen         -   -                    -   -
davon:                     
  Hypothekenpfandbriefe      -   -                     -   -   
  -  Inhaberpapiere          -   -                     -   -   
  -  Namenspapiere           -   -                     -   -   
  öffentliche Pfandbriefe    -   -                     -   -   
  -  Inhaberpapiere          -   -                     -   -   
  -  Namenspapiere           -   -                     -   -   
  nicht deckungspflichtige 
  Papiere                    -   -                     -   -
Bestand / Umlauf      
Geschäftsart            31.10.2000   31.10.2001   Diff.
Aktivgeschäft insgesamt     838,057   860,001    2.6
HYPOTHEKARKREDITE           338,632   355,087    4.9
davon für:               
  Wohnungsneubau            80,580    83,217     3.3
  Kauf, Modernisierung 
  u. Ablösungen            137,878   141,918     2.9
  Gewerbl. Beleihungen     120,174   129,952     8.1
davon für:               
  Beleihungen in 
  EU- und EWR-Staaten *)    22,537   29,312     30.1
- Wohnungsbau  
  (Neubau, Kauf, ... )       1,200    1,264      5.4
  - gewerbliche Beleihungen 21,337   28,048     31.4
STAATSKREDITGESCHÄFT       499,425   504,914     1.1
davon:               
  mit inländischen 
  öffentl. Haushalten 2)   257,202   263,152    2.3
  -  Kreditgeschäft        231,985   225,947   -2.6
  -  Wertpapiergeschäft     25,217   37,205    47.5
  sonst. Staatskredite 3)  242,223  241,761    -0.2
  -  Kreditgeschäft        159,737  150,196    -6.0
  -- Inland                147,762  138,055    -6.6
  -- Ausland *)             11,975   12,141     1.4
  -  Wertpapiergeschäft     82,486   91,565    11.0
  -- Inland                 46,588   48,046     3.1
  -- Ausland *)             35,898   43,520    21.2
Passivgeschäft insgesamt    737,708   750,510   1.7
Schuldverschreibungen       737,708   750,510   1.7
davon:               
  Hypothekenpfandbriefe    192,802   202,645   5.1
  -  Inhaberpapiere        115,131   124,424   8.1
  -  Namenspapiere          77,671    78,222   0.7
  öffentliche Pfandbriefe  478,612   469,430  -1.9
  -  Inhaberpapiere        412,379   405,729  -1.6
  -  Namenspapiere          66,234   63,701   -3.8
  nicht deckungspflichtige 
  Papiere                   66,293   78,435   18.3
*) Auslandsdaten aus Statistik 2                     
   1)  Mitgliedsinstitute des VDH                     
   2)  Bund, Länder und Gemeinden                     
   3)  Öffentliche Unternehmen sowie kommunalverbürgte Darlehen,
       Kommunalkredite an Kreditinstitute und Ausland
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