Countdown läuft: Verleihung des Bremer Fernsehpreises am 17. November in Bremen
Gala im Livestream, Infos auf Twitter, Werkstattgespräch am Nachmittag
Bremen (ots)
Am 17. November wird in Bremen der Bremer Fernsehpreis 2017 verliehen. In sechs Kategorien, die das gesamte Spektrum der Regionalberichterstattung abdecken, prämiert der Regionalwettbewerb der ARD die besten Angebote der regionalen deutschsprachigen Fernsehprogramme des letzten Jahres.
Der Jury um Frank Plasberg (ARD-Moderator, Jury-Vorsitzender) fällt die Aufgabe zu, aus den 23 Nominierungen die Preisträgerinnen und Preisträger auszuwählen. Mit sieben Nominierungen ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ein Titelfavorit, ebenso der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mit fünf Nominierungen. Drei Produktionen vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), Norddeutschen Rundfunk (NDR) und Radio Bremen dürfen hoffen. Der Hessische Rundfunk (hr) ist mit zwei Produktionen im Rennen.
Radio Bremen überträgt die Gala am 17. November ab 20 Uhr via Livestream auf www.bremerfernsehpreis.de.
Der Twitter-Account https://twitter.com/Bremer_FS_Preis liefert schnell die wichtigsten Ereignisse der Verleihung, aber auch viele Informationen rund um die renommierte Auszeichnung.
Bevor die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt werden, findet unter dem Titel "Neue Trends im Regionalprogramm 2017" am Nachmittag wieder das Werkstattgespräch statt.
Rainer Maria Tauber (erfahrener TV-Journalist, Chef vom Dienst für die Sendung zibb vom rbb und Trainer) führt durch die Veranstaltung mit Vorträgen, Vorführungen und Gesprächen.
Max Ruppert (Hochschule der Medien Stuttgart und langjähriger ARD-Reporter) und Fabian Werba (Drohnen-Pilot und Kamera-Operator) referieren zu "Copter Communication - Drohnenjournalismus 2017". Erfahrungen und Denkanstöße zum Thema "Moderation crossmedial" gibt Eva-Maria Lemke (Moderatorin von heute+ (ZDF)).
Nils Dobrinzsky (Qualitätsmanager SWR) berichtet über "Internationale Trends im Fernsehen".
Der Bremer Fernsehpreis
Den Bremer Fernsehpreis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Der Preis gilt inzwischen als maßgebliche Auszeichnung für regionale deutschsprachige Fernsehprogramme. Zahlreiche prominente Autoren sind mit dem Preis ausgezeichnet worden. Unter den Gewinnern ist auch der heutige Jury-Vorsitzende Frank Plasberg, der in Bremen vor mehr als 25 Jahren seinen ersten Fernsehpreis erhielt. Prämiert wurde damals sein Studiogespräch zum Geiseldrama von Gladbeck in der "Aktuellen Stunde". Radio Bremen organisiert den Wettbewerb der Fernsehregionalprogramme im Auftrag der ARD.
Wer sich dieses Jahr über die begehrten Auszeichnungen freuen darf, ermittelt die Jury mit den Jurorinnen und Juroren:
Frank Plasberg (ARD-Moderator und Jury-Vorsitzender), Gesa Eberl (Moderatorin bei n-tv und RTL), Hans Helmich (Redakteur beim Fernsehprogramm der Deutschen Welle und Medientrainer), Andreas Jölli (Korrespondent des Österreichischen Rundfunks in Berlin und Publizistik-Dozent) und Birgitta Weber (u.a. stellvertretende Chefredakteurin beim Südwestrundfunk und Redaktionsleiterin des ARD-Politikmagazins "Report Mainz")
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