Filmfest München: ARD mit 22 Ko- und Eigenproduktionen vertreten
Eröffnungsfilm "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm" ist Koproduktion von SWR/ARTE
München (ots)
"Die Zukunft im Blick" - unter dieser Überschrift zeigt das Filmfest in diesem Jahr 185 Filme aus 43 Ländern. Das Filmfest legt das Augenmerk dabei besonders auf gesellschaftlich relevante und politische Themen. Eben dies tun auch die insgesamt 22 ARD-Koproduktionen, die auf dem Filmfest laufen. Das Filmfest eröffnet am Donnerstag, 28. Juni, mit einer ARD-Koproduktion, Joachim A. Langs "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm" (SWR/ARTE).
In der Reihe "Neues deutsches Kino" sind in diesem Jahr sieben der 16 gezeigten Filme ARD-Koproduktionen, beim "Neuen deutschen Fernsehen" sind es neun von 16 Filmen und bei den "Neuen deutschen Serien" haben zwei von vier Produktionen eine ARD-Beteiligung.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Die Vielzahl und Vielfalt der vom Filmfest für das diesjährige Programm ausgewählten ARD-Ko- und Eigenproduktionen zeigt, dass wir für das deutsche Fernsehen und Kino ein Qualitätsgarant sind. Vom Eröffnungsfilm über Brecht zur Gesellschaftssatire über Moshammer, von der Literaturverfilmung des deutschen Buchpreisträgers bis zum neuen Dominik-Graf-Film oder zum Dokumentarfilm über das legendäre Jazz-Label 'Blue Note Records' - die ARD liefert in allen Genres herausragende Beiträge. Und noch in diesem Jahr werden fünf der neun auf dem Filmfest gezeigten Fernsehfilme im Ersten zu sehen sein."
Alle ARD-Ko- und Eigenproduktionen auf dem 36. Filmfest
Neues deutsches Kino
Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm (SWR/ARTE) Buch und Regie: Joachim A. Lang
Idioten der Familie (RBB/ARTE) Buch und Regie: Michael Klier
Wackersdorf (BR/ARTE) Regie: Oliver Haffner Buch: Gernot Krää, Oliver Haffner
Von Blumen und Bienen (RBB/ARTE) Regie: Lola Randl
Alles ist gut (BR) Buch und Regie: Eva Trobisch
Ende neu (SWR) Buch und Regie: Leonel Dietsche
Familie Brasch (RBB/SWR/MDR) Buch und Regie: Annekatrin Hendel Neues deutsches Fernsehen
Kruso (MDR/ARD Degeto) Buch: Thomas Kirchner nach dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler Regie und Buchbearbeitung: Thomas Stuber
Der große Rudolph (BR/ARD Degeto/ORF/WDR) Buch und Regie: Alexander Adolph
Hanne (NDR/ARTE) Buch: Beate Langmaack Regie: Dominik Graf
Unser Kind (WDR) Buch: Kristl Philippi Regie: Nana Neul
Nichts zu verlieren BR/ORF Regie: Wolfgang Murnberger Buch: Ruth Toma
Sieben Stunden (BR/ARTE) Buch: Christian Görlitz, Pim G. Richter Regie: Christian Görlitz
Alles Isy (RBB) Buch und Regie: Mark Monheim, Max Eipp
Frankfurt, Dezember 17 (HR) Buch und Regie: Petra K. Wagner
Die Auferstehung (SWR) Buch: Karl Heinz Käfer nach dem Roman von Karl-Heinz Ott Regie: Niki Stein
Neue deutsche Serien
Labaule & Erben (SWR) Buch: Richard Kropf, Bob Konrad, Hanno Hackforth, Elena Senft, Anneke Janssen nach einer Idee von Harald Schmidt Regie: Boris Kunz
Servus Baby (BR) Buch: Felix Hellmann, Natalie Spinell Regie: Natalie Spinell
International Independents
Of Fathers and Sons (SWR/RBB/ARTE) Buch und Regie: Talal Derki
Spotlight
It Must Schwing - The Blue Note Story (NDR) Buch und Regie: Eric Friedler
In my room (WDR) Buch und Regie: Ulrich Köhler
Hommage Philip Gröning
Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot (BR/WDR/ARTE) Buch: Philip Gröning, Sabine Timoteo Regie: Philip Gröning
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