Pleitgen: Mit Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) wird ein starker Sender entstehen
Berlin/Köln (ots)
Der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen hat den Abschluss des Ratifizierungsverfahrens zur Fusion von ORB und SFB zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) begrüßt. Anlässlich des heutigen Austausches der Ratifizierungsurkunden zwischen Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit sagte Pleitgen: "Mit dem künftigen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) wird ein starker, leistungsfähiger Sender entstehen. Er wird das Gewicht Brandenburgs und Berlins in der ARD noch stärker als bisher zur Geltung bringen. Den Nutzen haben die Zuschauer und Hörer - sie bekommen einen vielseitigen Sender mit ausgeprägten Kompetenzen in der Metropole und in der Region. Mit dieser Fusion stellt der öffentlich-rechtliche Rundfunk außerdem einmal mehr seine Reformfähigkeit unter Beweis. Meine Hochachtung gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Sender, die nun zehn Jahre nach der ORB-Gründung und nach langjährigen Rationalisierungsprozessen beim SFB abermals neue Strukturen aufbauen. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen gutes Gelingen und dem neuen RBB viel Erfolg."
Der Staatsvertrag zwischen Berlin und Brandenburg zur Gründung des RBB tritt am 1. Dezember in Kraft. Der RBB-Rundfunkrat wird sich am 18. Dezember konstituieren. Mit Amtsanstritt des Intendanten, spätestens jedoch am 1. Juni 2003, gehen der Programmauftrag sowie sämtliche Rechte, Verbindlichkeiten und Pflichten von ORB und SFB im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf den RBB über.
Rückfragen: ARD-Sprecher Rüdiger Oppers, Tel. 0221/220-1867
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