ARD-Programmdirektor Struve: Informationssendungen tragen maßgeblich zum Erfolg des Ersten bei
Hamburg (ots)
Das Erste hat im ersten Halbjahr 2003 seine Position im deutschen Fernsehmarkt gefestigt. Das Gemeinschaftsprogramm der ARD-Sender lag zwischen Januar und Mitte Juni in der Zuschauergunst mit einem Marktanteil von 14,2 Prozent an zweiter Stelle. Marktführer war erneut RTL (MA: 15,6 Prozent), Platz drei belegten mit jeweils 13,3 Prozent die Dritten Programme der ARD und das ZDF. Zum Gesamterfolg des Ersten haben vor allem die Informationssendungen beigetragen, so Dr. Günter Struve, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. Dies galt ganz besonders im Monat April, der Zeit des Irakkrieges. In Zahlen ausgedrückt: 43 Prozent der gesamten Zeit, die die Fernsehzuschauer im April mit dem Ersten verbracht haben, entfielen auf Informationssendungen. Im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2003 haben sich 10,09 Millionen Bundesbürger bei der Tagesschau-Hauptausgabe im Ersten, einigen Dritten Programmen, 3sat oder Phoenix informiert das sind 510.000 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und bedeuten einen Marktanteil von 35 Prozent. Zum Erfolg des Ersten trugen auch die fiktionale und Unterhaltungssendungen bei. Am meisten gesehen vor allem von den 14- bis 49-Jährigen wurde dabei der Eurovision Song Contest mit 8,66 Millionen Zuschauern (MA: 38,9 Prozent). Etwa genauso groß war das Interesse an den Sonntagskrimis des Ersten. Besonders zu erwähnen sind hier die Tatorte Der schwarze Troll (RB) und Außer Kontrolle (MDR), die von 8,53 Millionen (MA: 26,8 Prozent) bzw. 7,90 Millionen (MA: 25,6 Prozent) Zuschauern gesehen wurden. Besonders erfolgreich war auch der am 1. Mai ausgestrahlte Fernsehfilm Der Job seines Lebens mit 7,4 Millionen Zuschauern (MA: 23,7 Prozent). Im Juni trugen insbesondere zwei Fußballübertragungen zum Erfolg des Ersten bei das EM-Qualifikationsspiel Schottland gegen Deutschland mit durchschnittlich 7,43 Millionen Zuschauern (MA: 57,2 Prozent) und das entsprechende Spiel zwischen den Färöern und Deutschland, das 10,24 Millionen Fußballfans (MA: 39 Prozent) verfolgten.
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