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PM: DHL Global Connectedness Index: Globalisierung hält Covid-19-Krise stand
PR: DHL Global Connectedness Index: Globalization proves resilient during Covid-19 crisis

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DHL Global Connectedness Index: Globalisierung hält Covid-19-Krise stand

  • DHL Global Connectedness Index steigt 2021
  • Warenhandel gröβer als vor der Pandemie
  • Keine Trendwende von Globalisierung hin zu Regionalisierung
  • Länder mit niedrigem Einkommen liegen in der Erholung der Globalisierung zurück
  • Sonderausgabe zum zehnjährigen Jubiläum des Berichts unterstreicht positiven Zusammenhang zwischen globaler Vernetzung und wirtschaftlichem Wohlstand sowie Potenzial für weitere Stärkung der internationalen Verbindungen

Bonn/London/New York, 30. November 2021 – DHL und die NYU Stern School of Business haben heute das Update 2021 zu ihrem DHL Global Connectedness Index veröffentlicht. Im zehnten Jahr seines Bestehens gibt der Bericht neue Einblicke in die Auswirkungen der Pandemie auf die Globalisierung, auf Basis umfassender Analysen der internationalen Handels-, Kapital-, Informations- und Personenströme. Obwohl sich die verschiedenen Ströme sehr unterschiedlich entwickelt haben, ist der DHL Global Connectedness Index im Jahr 2020 insgesamt nur sehr geringfügig gesunken und wird 2021 voraussichtlich steigen. Der Covid-19-‚Stresstest‘ hat jedoch auch seit Langem bestehende Defizite und entsprechenden Handlungsbedarf aufgezeigt.

„Viele hatten befürchtet, dass die globale Krise den Fortschritt der Globalisierung gefährden würde. Wir analysieren die verschiedenen internationalen Ströme seit vielen Jahren. Nach eineinhalb Pandemiejahren können wir nun mit Sicherheit sagen: Die Pandemie hat die Globalisierung nicht zurückgedreht. Nach einem anfänglichen Rückgang im Jahr 2020 steigt der DHL Global Connectedness Index in diesem Jahr bereits wieder“, sagt John Pearson, CEO von DHL Express. „Für viele Länder erwies sich der Handel als Lebensader, und DHL Express hat eine Schlüsselrolle in Bereichen gespielt, die von der Impfstoffverteilung bis zum Onlinehandel reichen.“

Die internationalen Handels-, Kapital-, Informations- und Personenströme waren von der Pandemie unterschiedlich betroffen

Nach einem heftigen Einbruch zu Beginn der Pandemie erholte sich der Warenhandel rasch. Bis Ende 2020 war das Vor-Covid-Niveau wieder erreicht und 2021 hat der weltweite Güteraustausch neue Rekorde aufgestellt. Die ausländischen Direktinvestitionen sind 2020 sogar noch stärker zurückgegangen als der internationale Handel, werden sich aber 2021 voraussichtlich vollständig erholen. Mit der Verlagerung persönlicher Interaktionen ins Internet nahmen die internationalen

Datenströme 2020 sprunghaft zu. Trotzdem setzte sich der längerfristige Trend einer langsameren Globalisierung der Informationsströme weiter fort. Der internationale Personenverkehr war am härtesten getroffen und erholt sich nur langsam von der Pandemie. Die internationale Reisetätigkeit ist 2020 um 73 Prozent eingebrochen. Seit Mitte 2021 ist jedoch ein zaghafter Anstieg erkennbar.

„Die Widerstandsfähigkeit des weltweiten Austauschs ist eine gute Nachricht, weil die internationale Vernetzung die besten Voraussetzungen für eine kräftige und nachhaltige Erholung von der Covid-19-Pandemie schafft. In Krisenzeiten ist das Verschanzen hinter nationalen Grenzen für viele von uns ein natürlicher Impuls. Doch je extremer die Herausforderung, desto wichtiger ist der Zugriff auf die besten Ideen und Ressourcen im In- und Ausland“, betont Steven A. Altman, Senior Research Scholar und Direktor der DHL Initiative on Globalization an der Stern School of Business der New York University.

Der starke Anstieg des internationalen Handels seit Mitte 2020 hat die ursprünglichen Prognosen bei Weitem übertroffen, wobei sich der Warenmix jedoch deutlicher veränderte als in anderen Jahren. Der Handel mit Gütern zur Bekämpfung der Pandemie stieg stark an, während der Trend bei vielen anderen Produkten rückläufig war. Auch die Erwartung, dass die Pandemie zu einer stärkeren Regionalisierung des Warenaustauschs führen würde, bewahrheitete sich nicht. Tatsächlich wurde der Warenverkehr im Jahr 2020 im Schnitt sogar über größere Entfernungen abgewickelt. Die Daten zu Kapital-, Informations- und Personenströmen zeigen auch keine eindeutigen Hinweise auf eine Verlagerung von der Globalisierung zur Regionalisierung.

Unterdessen liegen die ärmsten Länder der Welt in Bezug auf die Erholung der Globalisierung weiterhin zurück. Während der Welthandel Anfang 2021 neue Rekorde verzeichnete, haben die Länder mit dem niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen immer noch weniger Handel betrieben als im Jahr 2019. Die ausländischen Direktinvestitionen in Länder mit niedrigem Einkommen gingen im gleichen Zeitraum ebenfalls zurück, während sie in Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen deutlich stiegen. Die ärmsten Länder der Welt weisen immer noch eine bedenklich geringe Vernetzung auf. Stärkere Verbindungen zum Rest der Welt könnten ihre Erholung von der Covid-19-Pandemie beschleunigen.

Sonderbericht gibt Einblick in die Erkenntnisse aus zehn Jahren DHL Global Connectedness Index

In einem Sonderbericht anlässlich des zehnjährigen Bestehens des DHL Global Connectedness Index betonen DHL und die NYU Stern School of Business den starken Zusammenhang zwischen globaler Vernetzung und Wohlstand. Der Bericht zeigt, wie politische Entscheider aktiv Einfluss auf die Vernetzung ihrer Länder nehmen können. Fünf wichtige Handlungsfelder zur Verbesserung der internationalen Vernetzung eines Landes sind Frieden und Sicherheit, ein attraktives Geschäftsumfeld im Inland, Offenheit für den internationalen Austausch, regionale Integration und gesellschaftliche Unterstützung. Interessanterweise können attraktive geschäftliche Rahmenbedingungen im Inland die globale Vernetzung eines Landes noch mehr stärken als eine traditionelle globalisierungsfreundliche Politik.

Der Bericht untersucht auch fünf Länder (Mexiko, die Niederlande, Sierra Leone, die Vereinigten Arabischen Emirate, Vietnam), die sich in den letzten zwei Jahrzehnten durch eine starke oder zunehmende Vernetzung ausgezeichnet haben. Dass diese Länder sehr unterschiedliche Wege hin zu einer stärkeren Vernetzung beschritten haben, zeigt, dass es kein Patentrezept gibt. Stattdessen kann jedes Land die internationalen Möglichkeiten nutzen, die in seinem eigenen lokalen Kontext am sinnvollsten sind.

Viel ungenutztes Potenzial

Beide Berichte zeigen, dass der Grad der Globalisierung nicht weit von seinem Rekordhoch entfernt ist – aber auch, dass die internationale Vernetzung immer noch begrenzt ist und es daher noch viel ungenutztes Potenzial für Länder und Unternehmen gibt. Die meiste Geschäftstätigkeit findet immer noch innerhalb der nationalen Grenzen und nicht grenzüberschreitend statt, und der grenzüberschreitende Austausch findet größtenteils zwischen benachbarten Ländern statt. Die vorherrschenden Trends signalisieren enorme Zukunftschancen durch eine stärkere internationale Vernetzung.

Über den DHL Global Connectedness Index

Der DHL Global Connectedness Index (GCI) misst die Globalisierung anhand des internationalen Handels-, Kapital-, Informations- und Personenverkehrs. Er ist insofern einzigartig, als er die Länder nach der Intensität ihres internationalen Austauschs („depth“) sowie dessen geografischer Verteilung („breadth“) einstuft. Der DHL Global Connectedness Index umfasst über 3,5 Millionen Datenpunkte der Länderverbindungen aus dem Zeitraum 2001 bis 2020.

– Ende –

Weitere Informationen finden Sie unter dhl.com/gci und dpdhl.de/pressemitteilungen

Pressekontakte:

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DHL – The logistics company for the world

DHL ist die weltweit führende Marke in der Logistik. Mit unseren DHL-Divisionen bieten wir ein einzigartiges Logistikportfolio – von der nationalen und internationalen Paketzustellung über Transport- und Fulfillment-Lösungen im E-Commerce, den internationalen Expressversand sowie Straßen-, Luft- und Seefrachttransport bis zum Supply-Chain-Management. Mit rund 400.000 Mitarbeiter*innen in über 220 Ländern und Territorien weltweit verbindet DHL sicher und zuverlässig Menschen und Unternehmen und ermöglicht so globalen nachhaltigen Handel. Mit einer einzigartigen Präsenz in Entwicklungs- und Schwellenländern und spezialisierten Lösungen für Wachstumssektoren wie „Technology“, „Life Sciences & Healthcare“, „Engineering, Manufacturing & Energy“, „Auto-Mobility“, und „Retail“ ist DHL „The logistics company for the world“.

DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte 2020 einen Umsatz von mehr als 66 Milliarden Euro. Mit nachhaltigem Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an.

Die New York University Stern School of Business, die im Herzen von Greenwich Village liegt und eng mit der Stadt verbunden ist, nach der sie benannt ist, ist eine der führenden Managementschulen und Forschungszentren der Vereinigten Staaten. Die NYU Stern bietet ein breites Portfolio an transformativen Programmen für Absolventen, Studenten und Führungskräfte an, die alle von der Dynamik und den umfangreichen Ressourcen einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen der Welt bereichert werden. Die NYU Stern ist eine offene Gemeinschaft, die ihre Mitglieder dazu inspiriert, den Wandel in einer sich rasch wandelnden Welt anzunehmen und anzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter www.stern.nyu.edu.

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DHL Global Connectedness Index: Globalization proves resilient during Covid-19 crisis

  • DHL Global Connectedness Index on track to rise in 2021
  • Trade in goods surged to above pre-pandemic levels
  • Globalization has not given way to regionalization
  • Low-income countries lag behind in globalization recovery
  • Special 10th anniversary report highlights positive relationship between global connectedness and economic prosperity and reveals key lessons for boosting connectedness

Bonn/London/New York, November 30, 2021: DHL and the NYU Stern School of Business today released the 2021 update of the DHL Global Connectedness Index. Now in its 10th year, this report provides a fresh view on the impact of the pandemic on globalization by analyzing international flows of trade, capital, information, and people. While there are different trends across types of flows, the overall DHL Global Connectedness Index just declined very modestly in 2020 and is on track to rise in 2021. Nonetheless, the Covid-19 ‘stress test’ also revealed longstanding vulnerabilities that demand attention moving forward.

“Many feared that the global crisis would jeopardize the progress of globalization. We have been analyzing the various international flows worldwide for years and after 1.5 years of the pandemic, we can now safely assure: the pandemic has not caused globalization to collapse. After initial dips in 2020, the DHL Global Connectedness Index is already on the rise again this year,” says John Pearson, CEO DHL Express. “Trade has provided a lifeline for countries around the world, and DHL Express has played a key role in areas ranging from vaccine distribution to e-commerce.”

International flows of trade, capital, information, and people were affected in different ways by the pandemic

After steeply plummeting early in the pandemic, trade in goods rebounded to above its pre-pandemic level before the end of 2020. Global trade in goods has set new records in 2021. Foreign direct investment flows shrunk even more than trade in 2020, but they are on track for a full recovery in 2021. International data flows surged in 2020 as in-person interactions went online, but this did not break a longer-term slowdown in the globalization of information flows. Finally, international flows of people were hit the hardest by the pandemic, and they are recovering slowly. International travel fell 73% in 2020, but there are glimmers of a recovery starting in mid-2021.

“The resilience of global flows is good news, because a connected world offers the best prospects for a strong and sustainable recovery from the Covid-19 pandemic. When a crisis strikes, many of us naturally feel a strong impulse to hunker down behind borders. But the more extreme the challenge, the more urgent it becomes to draw upon the best ideas and resources from at home and abroad,” says Steven A. Altman, Senior Research Scholar and Director of the DHL Initiative on Globalization, NYU Stern.

The surge of international trade since mid-2020 far surpassed initial forecasts, even as the mix of goods traded changed more than usual. Trade in goods used to fight the pandemic soared while trade in many other products declined. Meanwhile, contrary to expectations that the pandemic would cause a shift to more regionalized trade, trade in goods took place over longer distances, on average, in 2020. Data on capital, information, and people flows also show no clear evidence of a shift underway from globalization to regionalization.

The world’s poorest countries, meanwhile, are still lagging behind in the globalization recovery. Even as global trade was setting new records in early 2021, the countries with the lowest per-capita incomes were still trading less than they did in 2019. Likewise, foreign direct investment into low-income countries fell over the same period, while it grew strongly in middle- and high-income countries. The world’s poorest countries are still dangerously disconnected, and stronger links to the wider world could help accelerate their recoveries from the Covid-19 pandemic.

Special report shows lessons learned from 10 years of DHL Global Connectedness Index analyses

In a special report on the 10th anniversary of the DHL Global Connectedness Index, DHL and the NYU Stern School of Business highlight strong links between global connectedness and prosperity. This report shows how policymakers can actively impact the connectedness of their countries. Five key areas for improving a country’s connectedness are peace and security, an attractive domestic business environment, openness to international flows, regional integration, and societal support. Remarkably, an attractive domestic business environment may boost a country’s global connectedness even more than traditional pro-globalization policies.

The report also examines five countries (Mexico, The Netherlands, Sierra Leone, The United Arab Emirates, Viet Nam) that have stood out for their strong or rising connectedness over the past two decades. The various paths these countries took to greater connectedness show that there is no one-size-fits-all prescription – instead, each country can pursue the international opportunities that make the most sense in its own local context.

Large untapped opportunities

Both reports highlight how, despite setbacks, the world remains close to a record high level of globalization. At the same time, they also show that globalization is still limited, with large untapped opportunities available for countries and companies. Most business activity still takes place inside national borders, and the flows that do cross national borders mainly take place between neighboring countries. Prevailing trends still point to a future with large opportunities to gain from stronger links to the wider world.

About the DHL Global Connectedness Index

The DHL Global Connectedness Index measures globalization based on international trade, capital, information, and people flows. It is unique in that it tracks both the size of countries’ international flows relative to their domestic activity (“depth”) and their geographic reach around the world (“breadth”). The DHL Global Connectedness Index encompasses more than 3.5 million data points on country-to-country flows over the period from 2001 to 2020.

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You can find the press release for download as well as further information on dhl.com/gci and dpdhl.com/pressreleases

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DHL – The logistics company for the world

DHL is the leading global brand in the logistics industry. Our DHL divisions offer an unrivalled portfolio of logistics services ranging from national and international parcel delivery, e-commerce shipping and fulfillment solutions, international express, road, air and ocean transport to industrial supply chain management. With about 400,000 employees in more than 220 countries and territories worldwide, DHL connects people and businesses securely and reliably, enabling global sustainable trade flows. With specialized solutions for growth markets and industries including technology, life sciences and healthcare, engineering, manufacturing & energy, auto-mobility and retail, DHL is decisively positioned as “The logistics company for the world”.

DHL is part of Deutsche Post DHL Group. The Group generated revenues of more than 66 billion euros in 2020. With sustainable business practices and a commitment to society and the environment, the Group makes a positive contribution to the world. Deutsche Post DHL Group aims to achieve zero-emissions logistics by 2050.

New York University Stern School of Business, located in the heart of Greenwich Village and deeply connected with the City for which it is named, is one of the United States’ premier management education schools and research centers. NYU Stern offers a broad portfolio of transformational programs at the graduate, undergraduate and executive levels, all of them enriched by the dynamism and deep resources of one of the world’s business capitals. NYU Stern is a welcoming community that inspires its members to embrace and lead change in a rapidly transforming world. Visit www.stern.nyu.edu.

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