PM: DHL kooperiert mit Schneider Electric bei Transportlösung für mehr Nachhaltigkeit und Agilität
PR: DHL partners with Schneider Electric to launch new shipping model for improved sustainability and agility
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DHL kooperiert mit Schneider Electric bei Transportlösung für mehr Nachhaltigkeit und Agilität
- Pilotprojekte reduzieren Treibhausgasemissionen deutlich
Bonn, 31. Januar, 2024: DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von DHL Group, hat sich mit Schneider Electric, dem Marktführer in der digitalen Transformation von Energiemanagement und Automatisierung, zusammengetan, um eine neue multimodale Transportlösung für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz zu pilotieren. Zum Einsatz kommt hierbei Sustainable Aviation Fuel (SAF), sodass die Transportwege nicht nur agiler, sondern gleichzeitig auch die Umweltauswirkungen der Lieferketten reduziert werden.
Gemeinsam mit Schneider Electric hat DHL Global Forwarding zwei innovative multimodale Transportverbindungen zwischen Singapur und Nordamerika sowie zwischen Indien und Nordamerika etabliert, um die Scope-3-Emissionen in der Luftfracht zu reduzieren. Insgesamt plant Schneider Electric, mit seinen Logistikpartnern acht globale multimodale Verbindungen zu entwerfen und umzusetzen, die bei Bedarf eingesetzt werden können.
Schneider Electric schätzt, dass diese neuen Verbindungen durch die Kombination von Luft- und Seefracht die Treibhausgasemissionen dieser regionalen Transportwege um bis zu 40 % im Vergleich zur normalen Luftfracht reduzieren werden. Seit dem Start des Pilotprojekts im März 2023 haben sowohl die Verbindung von Singapur nach Nordamerika als auch die Verbindung von Indien nach Nordamerika, die in Zusammenarbeit mit DHL Global Forwarding betrieben werden, eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um bis zu 20 % erreicht.
Für viele Unternehmen ist die Luftfracht ein wichtiger Bestandteil ihrer globalen Lieferketten, obwohl sie mehr Treibhausgasemissionen verursacht als die Seefracht. SAF kann zwar den Ausstoß von Treibhausgasemissionen verringern, ist aber wesentlich teurer als herkömmlicher Flugzeugtreibstoff. Der Einsatz von Seefracht, die in der Regel günstiger ist, führt zu Einsparungen, die für den Kauf von SAF aufgewendet werden können, wodurch eine weitere Verringerung der Emissionen entsteht.
Multimodale Transportlösungen sind in der Logistik weit verbreitet, um die Resilienz und Agilität von Lieferketten zu erhöhen. Bisher wurden sie jedoch nicht in erster Linie zur Reduzierung der Scope-3-Emissionen eines Unternehmens eingesetzt.
Die neuen Pilotprojekte von Schneider Electric und DHL Global Forwarding haben es den beiden Partnern ermöglicht, den multimodalen Transport als Business-as-usual-Prozess je nach Bedarf zu testen. Die Aufträge werden flexibel ausgeliefert, entweder per Luftfracht oder per multimodalem Transport, je nach Kapazität, Luftfrachtspitzen, Margen, Kundenangeboten und Lagerverfügbarkeit. Aufbauend auf dieser End-to-End-Fähigkeit wird das Modell weiter verbessert, indem DHL Global Forwarding den Einsatz von SAF über seinen GoGreen Plus-Service anbietet, was bei Transporten bis zu 90% weniger Treibhausgasemissionen bedeuten kann. Dies gibt Schneider Electric die Möglichkeit, im Modell flexibel zu planen, zu entscheiden, zu beschaffen, auszuführen und zu steuern und so eine widerstandsfähigere und flexiblere Lieferkette zu erzeugen.
"Durch unseren GoGreen Plus Service bieten wir unseren Kunden nachhaltige Transportlösungen, einschließlich des Einsatzes von SAF. Unsere Partnerschaft mit Schneider Electric trägt entscheidend dazu bei, positive Veränderungen voranzutreiben und nachhaltige Logistik Realität werden zu lassen. Wir bei DHL haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Treibhausgasemissionen bis 2030 auf 29 Millionen Tonnen CO₂e zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, investieren wir 7 Milliarden Euro in einen umweltfreundlichen Betrieb und zeigen damit unser unermüdliches Engagement für eine grünere Zukunft", erklärt Thomas George, Chief Commercial Officer, DHL Global Forwarding.
"Bei Schneider Electric steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unseres Handelns und treibt uns an, Innovationen für die Zukunft zu entwickeln", sagt Mourad Tamoud, EVP Global Supply Chain bei Schneider Electric. "Wir können dies nicht allein tun: Partnerschaften mit unserem Lieferketten-Ökosystem und strategischen Partnern wie DHL sind unerlässlich. Wir hoffen, dass sich andere von diesen Möglichkeiten inspirieren lassen, damit wir gemeinsam die Treibhausgasemissionen reduzieren können.
Gemäß seiner Net-Zero-Roadmap, die von der Science Based Targets-Initiative validiert wurde, hat sich Schneider Electric verpflichtet, bis 2030 in seiner gesamten Wertschöpfungskette eine absolute Kohlenstoffreduktion von 25 % zu erreichen.
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DHL partners with Schneider Electric to launch new shipping model for improved sustainability and agility
- Pilot schemes significantly reduce emissions
Bonn, January 31, 2024: DHL Global Forwarding, the freight specialist arm of DHL Group, partnered with Schneider Electric, the leader in the digital transformation of energy management and automation, to design and launch an industry-first multi-modal shipping model, using sustainable aviation fuels (SAFs) to help improve the agility and reduce the environmental impact of its supply chain.
Together with Schneider Electric, DHL Global Forwarding has successfully deployed two innovative multi-modal shipping bridges -- between Singapore and North America and between India and North America -- to reduce Scope 3 carbon emissions from air freight. In total, Schneider Electric plans to design and execute eight global multi-modal bridges with its logistics partners that can be deployed on demand.
Schneider Electric estimates that these bridges, by using a combination of air and sea transport, will reduce the carbon emissions of these regional shipment lanes by up to 40% compared to normal air fulfillment. Since the start of the pilot in March 2023, both the Singapore to North America bridge and the India to North America bridge operated in partnership with DHL Global Forwarding, have seen up to 20% carbon emission reduction.
For many organizations, air freight is a core part of global supply chain delivery, despite the fact that it emits more carbon than sea freight. While SAF can reduce the carbon impact, they are significantly more expensive than conventional jet fuel. So using more sea freight, which is cheaper, produces savings which can be used to purchase SAF, further reducing carbon emissions.
Multi-modal shipping is widely used in the supply chain industry to support business continuity. However, it has not so far been used primarily to reduce a company’s Scope 3 carbon emissions.
Schneider Electric and DHL Global Forwarding’s new pilot schemes have allowed the two partners to test multi-modal shipping as a business-as-usual process on demand. Orders are delivered with agility and flexibility, either by air freight or multi-modal shipping, depending on capacity, air surges, margins, customer offers, and stock availability. Building on this end-to-end capability, the model is further enhanced with DHL Global Forwarding offering the use of SAF via its GoGreen Plus service, leading to deliveries generating up to 90% less carbon emissions and being and self-sustaining. This gives Schneider Electric the agility to plan, decide, procure, execute, and govern the model, achieving a more resilient and agile supply chain.
"Through our GoGreen Plus service, we provide our customers with sustainable transport solutions, including SAF. Our partnership with Schneider Electric is instrumental in driving positive change and making sustainable logistics a reality. At DHL, we have set a goal to reduce GHG emissions to 29 million tonnes CO₂e by 2030. To achieve this, we are investing €7 billion in clean operations, demonstrating our unwavering commitment to a greener future," states Thomas George, Chief Commercial Officer, DHL Global Forwarding.
“At Schneider Electric, sustainability is at the core of our mission and it drives us to innovate for the future.” said Mourad Tamoud, EVP Global Supply Chain at Schneider Electric. “We can’t do this alone: partnerships with our supply chain ecosystem and strategic partners like DHL are essential. We hope others are inspired by these possibilities, so we can collectively reduce carbon emissions.”
According to its net-zero roadmap, validated by the Science Based Targets initiative, Schneider Electric has committed to be net-zero ready across its operations -- with an absolute carbon reduction target of 25% across the entire value chain by 2030.
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DHL is part of DHL Group. The Group generated revenues of more than 94 billion euros in 2022. With sustainable business practices and a commitment to society and the environment, the Group makes a positive contribution to the world. DHL Group aims to achieve net-zero emissions logistics by 2050.
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