Fünf Jahre "Briefmarke" aus dem Internet
Deutsche Post feiert Jubiläum der innovativen Frankiersoftware Stampit
Bonn (ots)
Seit fünf Jahren können die Kunden der Deutschen Post ihre Briefe und Päckchen auch am PC frankieren. Im September 2001 startete Stampit, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister GFT Technologies AG, als erste europäische Frankiersoftware und ist seitdem in Funktionsumfang und Anwenderfreundlichkeit kontinuierlich ausgebaut worden. Mit Stampit testete die Deutsche Post erstmals in der Praxis die Freimachung über einen so genannten Matrixcode, der mittlerweile auch bei anderen Frankierungsarten Anwendung findet, wie z.B. bei der Digitalmarke am Schalter, der neuen Absenderfreistempelung oder der DV-Freimachung.
Nach der ersten Stampit-Version für Unternehmen folgte 2004 Stampit Home für kleinere Geschäftskunden und Privatkunden. Seit 2005 gibt es außerdem Stampit Web als reine Online-Lösung. Mittlerweile lassen sich nicht mehr nur Briefe, sondern auch Pakete am heimischen PC frankieren. Heute benutzen bereits mehr als 120.000 Kunden eine der drei verschiedenen Versionen. Interessierten Neukunden bietet die Deutsche Post im September die Softwarepakete Stampit Business und Home zum attraktiven Happy-Birthday-Preis an. Zum Schulanfang gibt es außerdem das neue Unterrichtspaket "Stampit&Schule" für Berufs- und Wirtschaftsschulen sowie weiterbildende Schulen. Die Lehrer können damit angehende Bürofachkräfte und Kaufleute für den Berufsalltag fit machen. Mit der Software lernen sie den praktischen Umgang mit dem elektronischen Frankieren am PC. Dabei entstehen der Schule keine Porto- und Internetkosten, denn Portokauf und Frankieren werden mit dieser Version nur simuliert. Unter www.stampitundschule.de können Lehrer das Unterrichtspaket kostenlos bestellen.
Stampit ist auf dem deutschen Markt bis heute einzigartig und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Anbieter von Unternehmens-Software wie SAP, Datev, Sage oder Lexware haben Stampit ebenso in ihre Lösungen integriert, wie der Online-Marktplatz eBay. Der PC-Hersteller Medion bietet Stampit mittlerweile bei vielen Geräten als Software beim Verkauf mit an. Das macht die Handhabung für die Kunden noch unkomplizierter. Auch Postkunden in der Schweiz und Großbritannien kommen in den Genuss der Frankierlösung: Stampit wurde bereits an die Schweizerische Post und die Royal Mail UK lizenziert; die Estnische Post hat vor wenigen Wochen den Kunden-Piloten mit Stampit erfolgreich abgeschlossen.
Mit Stampit können Kunden über das Internet Porto kaufen und Sendungen am PC mit einem handelsüblichen Drucker frankieren. Als Freimachungsvermerk wird dabei ein Matrixcode, ein ca. 15 mm großes, mit unterschiedlich angeordneten Punkten versehenes Quadrat, aufgedruckt. Dieser Matrixcode kann, analog dem Strichcode auf Produkten im Handel, über einen Scanner in Briefzentren automatisch gelesen und die Freimachung geprüft werden.
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