Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Grüne fordern 330 Euro pro Kind und Monat als Grundsicherung

Düsseldorf (ots)

Die Grünen fordern, dass für jedes Kind künftig
330 Euro als "Grundsicherung" gezahlt werden. Das Geld soll aber  
"entsprechend der Leistungsfähigkeit der Eltern besteuert werden", 
heißt es in einem Papier der Fraktion, das der "Rheinischen Post" 
(Mittwochausgabe) vorliegt. Für Gutverdiener könne das Kindergeld 
durch die Besteuerung auf effektiv 281 Euro monatlich sinken. Für 
Kinder aus Hartz-IV-Familien würden rund 100 Euro mehr bezahlt als 
heute. Zur Finanzierung wollen die Grünen Kindergeld und 
Kinderfreibeträge sowie den Kinderzuschlag für Geringverdiener 
abschaffen. Zugleich sollen die Möglichkeiten des steuerlichen 
Ehegattensplittings eingeschränkt, die Absetzbarkeiten von 
Betreuungskosten und auch die Kinderzulage bei der Altersversorgung 
abgeschafft werden. Die Mehrkosten für die Grundsicherung bezifferten
die Grünen auf 3,6 Milliarden Euro jährlich.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 20.01.2009 – 19:50

    Rheinische Post: Vergoldeter Unfug

    Düsseldorf (ots) - Von Ulli Tückmantel Auf die Idee, eine Autobahn für 40 Millionen Euro Steuergeld ohne jede verkehrliche Not und ohne jeden infrastrukturellen Nutzen lediglich zu verhübschen und mit allerlei Nippes auszustaffieren, kann man eigentlich nur kommen, wenn man wirklich gar keine Sorgen mehr hat. Während etlichen Kommunen im Land der Verkehrskollaps droht, weil Bund und Land Investitionen in das Straßen- und Schienennetz sträflich ...

  • 20.01.2009 – 19:47

    Rheinische Post: Metro: Rendite zählt

    Düsseldorf (ots) - Von Georg Winters Die Rituale der Börse mögen bizarr erscheinen, aber sie folgen rationalen Überlegungen. Wer Arbeitsplätze abbaut, spart Kosten, mehrt den Gewinn und damit für die Eigentümer den Wert eines Unternehmens. Dieser vereinfachten Logik ist gestern der Aktienkurs der Metro gefolgt - und gestiegen. Aus Sicht der großen Familienclans, denen die Metro gehört, war das ...