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Rheinische Post: Insolventer Chiphersteller Qimonda erhielt 219 Millionen Euro Subventionen vom Bund

Düsseldorf (ots)

Der Speicherchip-Hersteller Qimonda AG ist
trotz massiver staatlicher Finanzhilfe in die Insolvenz gegangen. 
Nach Infomationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
(Mittwochsausgabe) erhielt Qimonda für den Standort Dresden insgesamt
218,7 Millionen Euro Subventionen vom Bund und vom Land Sachsen. Das 
geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der 
FDP-Bundestagsfraktion hervor. Die Summe entspricht knapp 20 Prozent 
der Anfangsinvestitionen der Infineon-Tochter. Wie aus dem Schreiben 
weiter hervorgeht, flossen von dieser Summe 216,9 Millionen Euro als 
Investitionszuschuss und -zulage sowie 1,8 Millionen Euro als 
Bürgschaft an das Unternehmen. "Die verlorene Summe entspricht in 
etwa einem Drittel der jährlichen Subventionen für den Aufbau Ost", 
sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Gudrun Kopp der "Rheinischen 
Post". "Das Beispiel zeigt, wie wenig nachhaltig die 
Subventionsmaschinerie wirkt."

Pressekontakt:

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Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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