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Rheinische Post: Magna-Chef will Finanzlücke bei Opel-Treuhandkonzept schließen

Düsseldorf (ots)

Der Ko-Vorsitzende des Autozulieferers Magna,
Siegfried Wolf, hat ein finanzielles Entgegenkommen seines 
Unternehmens im Streit um den Überbrückungskredit für Opel 
signalisiert. "Wir unterstützen mit eigenen Mitteln eine 
Brückenfinanzierung für Opel und auch eine Brücke zur 
Brückenfinanzierung", sagte Wolf der in Düsseldorf erscheinenden 
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir sind bereit, einen Weg zu 
finden, die Finanzlücke von etwa 300 Millionen Euro zu schließen", 
sagte Wolf  Eine Insolvenz von Opel müsse unbedingt vermieden werden.
"Das ist nicht gut fürs Unternehmen, für die Mitabeiter und letztlich
auch nicht für den Fortbestand des Unternehmens." Die Bundesregierung
lobte Wolf ausdrücklich. "Es waren von Seiten der Regierung 
konstruktive und gute Verhandlungen." Den Opel-Beschäftigten sicherte
der Magna-Vorstand zu, im Fall einer Übernahme auf betriebsbedingte 
Kündigungen zu verzichten. "Es gibt bei Opel keine betriebsbedingten 
Kündigungen. Anpassungen würden im Einvernehmen mit den Beschäftigten
und dem Betriebsrat vorgenommen." Zur Zukunft des Bochumer Werks 
äußerte sich Wolf positiv. "Es gibt eine klare Standortgarantie für 
Bochum. Der Zafira soll langfristig in Bochum gebaut werden."

Pressekontakt:

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Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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