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Rheinische Post: Impf-Rangliste Kommentar Von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots)

Bei Katastrophen hieß es früher: Frauen und
Kinder zuerst. Bei der Impfung gegen die Schweinegrippe gilt nun: 
Dicke und Kranke zuerst. Manch einer fragt, ob das gerecht ist. Es 
ist auf jeden Fall angemessen. Denn die bisherigen Erfahrungen mit 
dieser neuen Grippe zeigen, dass die Krankheit bei Menschen mit 
chronischen Leiden und auch bei stark Übergwichtigen besonders schwer
verläuft. Da eben nicht alle auf einmal geimpft werden können, muss 
eine Rangliste erstellt werden. Diese Prioritätensetzung folgt dem 
Gedanken, die Zahl der Todesopfer möglichst gering zu halten. Gesunde
Menschen haben sehr gute Chancen, die Grippe unbeschadet zu 
überstehen. Angesichts der bisher eher milden Verläufe der 
Schweinegrippe lässt sich eine solche Rangliste gut vermitteln. Die 
Stimmung könnte sich aber drehen, wenn sich das Virus im Herbst und 
Winter stärker, schneller und möglicherweise auch aggressiver 
verbreitet. Bei einer solchen Entwicklung ist mit einer erheblichen 
Nachfrage nach Impfungen zu rechnen. Umso wichtiger ist es, dass die 
Impfungen auf breiter Basis und präzise organisiert werden. Zudem 
müssen die Bürger rechtzeitig und umfassend informiert werden. Dafür 
bleibt nicht mehr viel Zeit.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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