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Rheinische Post: Koalition will Arbeitnehmerrechte beschneiden

Düsseldorf (ots)

Union und FDP wollen den Einfluss von
Gewerkschaften und Betriebsräten im Unternehmen stutzen. Ein 
Betriebsrat soll künftig erst in Unternehmen ab 20 Beschäftigten 
gebildet werden müssen, eine Freistellung erst ab Unternehmen mit 
mehr als 500 Beschäftigten erfolgen, berichtet die in Düsseldorf 
erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf 
den ihr vorliegenden aktuellen Bericht der Koalitionsarbeitsgruppe 
"Wirtschaft, Aufbau Ost, Energie". Außerdem will die künftige 
Koalition das "Gewerkschaftsprivileg", das unternehmensexternen 
Gewerkschaftsmitgliedern mindestens zwei Sitze im Aufsichtsrat von 
Konzernen sichert, abschaffen. Beim Kündigungsschutz einigten sich 
die Fachpolitiker auf das Optionsmodell bei Neueinstellungen. 
"Arbeitnehmer und Arbeitgeber erhalten die Möglichkeit, sich vorab 
auf eine Abfindung anstelle des Kündigungsschutzes zu verständigen", 
heißt es in dem Bericht.

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Telefon: (0211) 505-2303

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