Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Banken-Professor: Sarrazin schadet der Bundesbank

Düsseldorf (ots)

Banken-Professor: Sarrazin schadet der
Bundesbank
Der Druck auf Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin nimmt auch in der 
Bankwelt zu. "Herr Sarrazin hat der Bundesbank schwer geschadet. Er 
hat sich als Bank-Vorstand zu einer Frage geäußert, zu der sich die 
Bundesbank nicht zu äußern hat", sagte Dirk Schiereck, 
Banken-Professor an der TU Darmstadt, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe). Man könne hier das Amt und den
Privatmann nicht trennen. Zugleich kritisierte Schiereck auch  
Bundesbank-Präsident Axel Weber: "Herr Sarrazin ist nicht teamfähig. 
Aber das wusste man vorher. Daher muss sich Herr Weber die Frage 
stellen, warum er Sarrazin überhaupt geholt hat."
Webers Plan, Sarrazin über einen Entzug von Kompetenzen zu 
entmachten, nannte Schiereck "nicht logisch". Entweder sei  Sarrazin 
für die Bundesbank nicht mehr tragbar, dann müsse er gehen. Oder er 
sei tragbar, dann könne er seine Aufgaben weiter wie bisher erfüllen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 12.10.2009 – 14:13

    Rheinische Post: Banken-Professor: Sarrazin schadet der Bundesbank

    Düsseldorf (ots) - Der Druck auf Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin nimmt auch in der Bankwelt zu. "Herr Sarrazin hat der Bundesbank schwer geschadet. Er hat sich als Bank-Vorstand zu einer Frage geäußert, zu der sich die Bundesbank nicht zu äußern hat", sagte Dirk Schiereck, Banken-Professor an der TU Darmstadt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe). Man könne hier das Amt ...

  • 12.10.2009 – 14:08

    Rheinische Post: Koalition will Arbeitnehmerrechte beschneiden

    Düsseldorf (ots) - Union und FDP wollen den Einfluss von Gewerkschaften und Betriebsräten im Unternehmen stutzen. Ein Betriebsrat soll künftig erst in Unternehmen ab 20 Beschäftigten gebildet werden müssen, eine Freistellung erst ab Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten erfolgen, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den ihr vorliegenden ...

  • 12.10.2009 – 12:21

    Rheinische Post: Koalition will Arbeitnehmerrechte beschneiden

    Düsseldorf (ots) - Union und FDP wollen den Einfluss von Gewerkschaften und Betriebsräten in Unternehmen stutzen. Ein Betriebsrat soll künftig erst in Unternehmen ab 20 Beschäftigten gebildet werden müssen, eine Freistellung erst ab Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten erfolgen, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den ihr vorliegenden ...