Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Ex-Innenminister Gerhart Baum kritisiert die angeblich bevorstehende Einstellung der Ermittlungen gegen Klaus Zumwinkel

Düsseldorf (ots)

Die angeblich bevorstehende Einstellung des
Verfahrens gegen Ex-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke und den früheren 
Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Zumwinkel stößt bei den Betroffenen 
der Bespitzelungsaffäre auf Kritik. "Die Meldungen über eine 
angeblich unmittelbar bevorstehende Einstellung der Ermittlungen 
gegen  Klaus Zumwinkel und Kai-Uwe Ricke wundern mich sehr", sagte 
der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum der "Rheinischen Post" 
(Montagausgabe). Baum beruft sich dabei auf eine Erklärung der 
Staatsanwaltschaft Bonn, vor einer "Schlußentscheidung über Anklagen 
oder Nicht-Anklagen" zunächst den Betroffenen und ihren Anwälten 
Akteneinsicht zu gewähren. Diese Akteneinsicht, so Baum, "scheint nun
nach langem Streit mit den Anwälten der Beschuldigten endlich 
bevorzustehen. Insofern sehe ich keinen Anlass für plötzliche Eile". 
Baum vertritt gemeinsam mit der früheren Bundesjustizministerin 
Hertha Däubler-Gmelin die von der Telekom bespitzelten 
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 20.03.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Ärzte drohen mit Massenstreiks

    Düsseldorf (ots) - Im Tarifkonflikt zwischen den kommunalen Arbeitgebern und den Krankenhausärzten hat der Chef der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Rudolf Henke, mit Massenstreiks der Mediziner gedroht. "Die Aktionsbereitschaft ist riesig. Wir müssen nur ein paar Knöpfe drücken, dann haben wir wieder Verhältnisse wie 2006", sagte Henke der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Damals waren tausende von ...

  • 19.03.2010 – 20:40

    Rheinische Post: Erfolgreiche CD

    Düsseldorf (ots) - Lange Zeit haben sich die Finanzbehörden geziert, die Steuer-CD zu kaufen, weil sie fürchteten, Hehler-Ware zu erwerben. Am Ende hat NRW-Finanzminister Linssen anders als sein Kollege in Baden-Württemberg die Bedenken über Bord geworfen. Das war richtig: Auf der CD befinden sich die Daten von 1500 mutmaßlichen Steuersündern. Seit den ersten Meldungen über die CD haben sich aber bereits mehr als 10000 Bürger selbst angezeigt. Damit hat die ...