Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: CDU-Gesundheitsexperte Spahn will den Begriff "Schönheitschirurgie" gesetzlich schützen lassen

Düsseldorf (ots)

CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn will wegen des Skandals um Billig-Brustimplantate den Begriff der "Schönheitschirurgie" gesetzlich schützen und ins ärztliche Berufsrecht aufnehmen lassen. "Heute können Ärzte Heilpraktiker und andere die nicht geschützte Berufsbezeichnung Schönheitschirurgie verwenden und damit Verbrauchern eine nicht vorhandene Qualifizierung suggerieren", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Spahn sprach sich zudem für ein generelles Verbot medizinisch nicht notwendiger Schönheitsoperationen an Minderjährigen aus und forderte, Schönheitschirurgen müssten eine umfassende Haftpflichtversicherung nachweisen. Die Neuregelungen sollen Spahn zufolge im Patientenrechtegesetz aufgenommen werden, das 2013 in Kraft treten soll.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.01.2012 – 20:31

    Rheinische Post: Das Geld der Kirche

    Düsseldorf (ots) - Es ist bitter, wenn ein Unternehmen an den Rand des Ruins gerät, weil es sich auf riskante Anlagen eingelassen und damit Schiffbruch erlitten hat. Hochnotpeinlich ist es, wenn es sich um eine Firma in Besitz der Kirche handelt, jener Institution, die mit gutem Grund stets aufs Neue zum Maßhalten und zur Nachhaltigkeit in Finanzsachen mahnt. Genau das ist passiert, soweit die staatsanwaltlichen und ...

  • 09.01.2012 – 19:51

    Rheinische Post: Die Personalnot

    Düsseldorf (ots) - Auf den öffentlichen Dienst rast ein gewaltiges Problem zu. Sollte sich die Prognose von Beamtenbund-Chef Peter Heesen bewahrheiten, scheiden in den nächsten zehn Jahren 700 000 Beschäftigte aus dem Staatsdienst aus. Dann wird es äußerst schwierig, Nachwuchs zu finden. Denn zu lange hat der Staat seine Beschäftigten mit einem im Vergleich zur Privatwirtschaft niedrigeren Gehalt entlohnt und dies mit der Arbeitsplatzsicherheit begründet. Jeder Ruf ...

  • 09.01.2012 – 19:51

    Rheinische Post: Wunderwaffe Börsensteuer

    Düsseldorf (ots) - Wenn es um die ersehnte Zähmung der enthemmten Finanzmärkte geht, haben Politiker eine vermeintliche Wunderwaffe im Arsenal: die Finanzmarkttransaktionssteuer. Die Idee, entworfen schon in den 70er Jahren vom US-Nobelpreisträger James Tobin, ist einfach: Man belege sämtliche kommerziellen Börsengeschäfte mit einem geringen Steuersatz, verringere so das Tempo an den Casino-Tischen der ...