Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: EU-Kommission wird voraussichtlich gegen neues deutsches Abfallgesetz vorgehen

Düsseldorf (ots)

Die Europäische Kommission wird voraussichtlich ein Vertragsverletzungsverfahren gegen das geplante deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz einleiten. "Der Entwurf des Gesetzes widerspricht dem von der EU festgelegten Vorrang des Recyclings", sagte eine Sprecherin von Umweltkommissar Janez Potocnik der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Sollte es bei dieser Version bleiben, werde die EU-Kommission, so die Sprecherin, gegen das Gesetz vorgehen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz wurde am 28. November im Bundestag verabschiedet. Der Bundesrat überwies es am 14. Dezember allerdings an den Vermittlungsausschuss. Dort soll am 18. Januar entschieden werden. Auch in der deutschen Abfallwirtschaft gibt es große Vorbehalte gegen das neue Gesetz. So bezeichnete es Thorsten Grenz, der Vorstandschef der Entsorgungskonzerns Veolia Umweltservice, als ein Gesetz "zum Schutze kommunaler Monopole".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 14.01.2012 – 00:00

    Rheinische Post: Ex-Steuerexpertin warnt vor Aufstockung der Abgeordneten-Diäten in NRW

    Düsseldorf (ots) - Die frühere Vorsitzende der deutschen Steuergewerkschaft, Helga Schulz, hat die NRW-Landtagsabgeordneten eindringlich gemahnt, auf die geplante Erhöhung der Diäten um 500 Euro zu verzichten. "Ich warne dringend vor den beabsichtigten Änderungen", schreibt Schulz in einem Gutachten für den Landtag, das der in Düsseldorf erscheinenden ...

  • 13.01.2012 – 20:44

    Rheinische Post: Lehren aus dem Rating-Schock

    Düsseldorf (ots) - Deutschland und Europa müssen drei Schlüsse aus der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs und anderer Länder ziehen. Erstens bleibt es wichtig, eine europäische Rating-Agentur aufzubauen, um der extremen Dominanz der drei US-Agenturen entgegentreten zu können. Allerdings muss diese Agentur absolut frei von staatlichen Einflüssen sein - sonst würde kein Investor ihren Empfehlungen ...