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Rheinische Post: Bahn muss handeln

Düsseldorf (ots)

Die Deutsche Bahn kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Die Zugbrände in Essen und Aachen innerhalb weniger Tage werfen kein gutes Licht auf den Konzern. Zigtausende kamen durch die Zwischenfälle zu spät zur Arbeit, weil Bahnen erheblich verspätet oder gar nicht fuhren. An vielen Bahnhöfen gab es keine Informationen über die Dauer der Verspätungen und der Ausfälle - die Pendler wurden mal wieder alleine gelassen. Auch wenn die zeitliche Nähe der Brände Zufall gewesen sein mag, legen diese dennoch offen, wie verwundbar das Netz der Bahn in NRW ist. Kommt es nur auf einer Linie - wie in Aachen - zu einem größeren Zwischenfall, bricht gleich das ganze Nahverkehrssystem im Großraum um die Unfallstelle zusammen. Dabei ist gerade ein hochmodernes Land wie NRW auf zuverlässige Mobilität angewiesen. Bund, Land und Bahn müssen endlich reagieren. Die Politik ist gefordert, diesen für Pendler und Arbeitgeber gleichermaßen unhaltbaren Zustand zu ändern. Es müssen dringend die erforderlichen finanziellen Mittel bereitgestellt werden, um das Schienensystem für den Nahverkehr auszubauen. Ansonsten ist auch der Wirtschafts- und Industriestandort NRW gefährdet.

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