Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: SPD fordert in Syrienfrage Aufklärung von Bundesregierung

Düsseldorf (ots)

In der Debatte um einen möglichen Einsatz deutscher Patriots an der syrisch-türkischen Grenze hat die SPD Aufklärung von der Bundesregierung gefordert. "Der erste Schritt wäre, dass uns die Regierung mal korrekt und umfassend informiert. Das hat sie bisher nicht getan", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Rainer Arnold, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Er zeigte sich skeptisch, ob tatsächlich innerhalb der Nato der Bündnisfall gegeben ist. "Ich kann im Augenblick nicht erkennen, dass von Syrien aus eine Gefahr für die Türkei in dem Ausmaß droht, dass sie mit Kampffliegern oder Raketen angegriffen wird", betonte Arnold. Falls es dennoch zum Einsatz der Patriots an der syrisch-türkischen Grenze kommen sollte, sei ein Mandat des Bundestags notwendig. "Das Bundesverfassungsgericht hat vorgegeben, dass im Zweifel der Bundestag gefragt werden muss."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 18.11.2012 – 20:42

    Rheinische Post: Israel setzt auf Risiko Kommentar Von Godehard Uhlemann

    Düsseldorf (ots) - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kann sich auf die Überlegenheit seiner Armee im Kampf gegen die Hamas-Extremisten und islamistischen Terroristen verlassen. Doch das macht ihn noch lange nicht zum Sieger in einem Konflikt, der seit Jahrzehnten stetig hochkocht und in unsäglicher Gewalt mündete. Die relative Ruhe der letzten Jahre ...

  • 18.11.2012 – 20:41

    Rheinische Post: Grüne auf Expansion Kommentar Von Eva Quadbeck

    Düsseldorf (ots) - Besser hätte es für die Grünen nicht laufen können: Das Spitzenpersonal gestärkt, alle wichtigen Streitfragen im Konsens und mit gemäßigt linken Positionen gelöst. Diese Partei strotzt vor Selbstbewusstsein. Die Grünen sind so von sich überzeugt, dass sie meinen, unzufriedene CDU-Wähler einsammeln zu können. Die CDU aber steht bei 40 ...