Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kampeter kritisiert grüne Vermögensabgabe als "Einladung an Hedgefonds"

Düsseldorf (ots)

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Steffen Kampeter (CDU), hat die Pläne der Grünen zur Einführung einer Vermögensabgabe scharf kritisiert. "Die grüne Vermögensabgabe ist eine Einladung an ausländische Hedgefonds und Heuschrecken, sich in Deutschland einzukaufen", sagte Kampeter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Echte Mittelstandspolitik sehe anders aus. Weil die Abgabe nur natürliche Personen zahlen sollen, wäre der überwiegend als Personenunternehmen organisierte deutsche Mittelstand im Vergleich zu ausländischen Holdinggesellschaften, die sich mit Beteiligungskapital in Deutschland einkaufen, benachteiligt, so Kampeter. Die Vermögensabgabe würde "gerade in der deutschen Unternehmenslandschaft wie eine Strafsteuer wirken", sagte Kampeter. Dies sei der "größtmögliche Anreiz für mittelständische Unternehmer, Ihren Lebensmittelpunkt ins Ausland zu verlegen und die Personengesellschaften umzuwandeln".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 04.05.2013 – 00:00

    Rheinische Post: Steinbrück mahnt parteiübergreifende Pensionsreform an

    Düsseldorf (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bund und Länder ermuntert, Maßnahmen gegen die drohenden Pensionslasten in den öffentlichen Haushalten zu ergreifen. "Das ist in der Tat eine Aufgabe, die die Politik zu lösen hat", sagte Steinbrück der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Vornehmlich seien die Länder durch ...

  • 03.05.2013 – 21:31

    Rheinische Post: Kommentar: Ungarns riskanter Irrweg

    Düsseldorf (ots) - Der Jüdische Weltkongress setzt ein starkes Zeichen. Die Vollversammlung trifft sich nicht wie üblich in Jerusalem, sondern in Budapest. Sie will den rund 100 000 Juden in Ungarn den Rücken stärken. Sie setzt damit ihr dem Talmud entnommenes Motto ("Jeder Jude ist für den anderen verantwortlich.") in die Tat um. Denn in Ungarn wird Antisemitismus allmählich gesellschaftsfähig. Bereits im Vorfeld ...

  • 03.05.2013 – 20:47

    Rheinische Post: Recht und Ordnung und das linksliberale Milieu

    Düsseldorf (ots) - Von Alexandre Dumas stammt der Satz, alle Verallgemeinerungen seien gefährlich, selbst diese. Es bleibt ein gefährlich verzerrender Pauschalbefund, zu behaupten, man könne in Deutschland nachts nicht mehr ungefährdet durch die Straßen gehen oder unbehelligt an einer Haltestelle auf Bus und Bahn warten. Ein Indiz dafür, dass sich in unserem vergleichsweise sicheren Land dennoch etwas zum ...