Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Brüderle nimmt Länder bei Fluthilfefonds in die Pflicht

Düsseldorf (ots)

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die Bundesländer aufgefordert, ihren Anteil am Bund-Länder-Fluthilfefonds in Höhe von acht Milliarden Euro zu erbringen. "Die Herren Trittin und Gabriel sollten dafür sorgen, dass die Finanzierung des Fluthilfefonds auf Länderseite nicht an rot-grünen Egoismen scheitert", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Die Länder hätten bislang keinen Vorschlag gemacht, wie sie ihren Anteil finanzieren wollen. "Da wollen sich manche wohl am liebsten einen schlanken Fuß machen, zulasten des Bundes." Der Bund stehe zu seinem Anteil. Brüderle verteidigte die Absicht der Bundesregierung, einen Nachtragshaushalt mit einer höheren Neuverschuldung zu beschließen. "Die Schuldenbremse sieht bei Naturkatastrophen Ausnahmen vor. Die verheerende Flut, bei der Deutschland nun zusammenrückt und keine Erbsen zählt, ist so eine Ausnahme." Es bleibe beim Ziel, nächstes Jahr im Bundeshaushalt möglichst die schwarze Null zu erreichen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 17.06.2013 – 00:00

    Rheinische Post: Brüderle fordert Sofortstopp aller EEG-Subventionen

    Düsseldorf (ots) - FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat sich für einen Sofortstopp aller Subventionen für Öko-Strom ausgesprochen. "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz gehört grundlegend reformiert. Und bis dahin sollten ab sofort keine neuen Windräder und Solaranlagen mehr ans Netz gelassen werden", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Die schwarz-gelbe ...

  • 16.06.2013 – 20:48

    Rheinische Post: Gute Wahl im Iran

    Düsseldorf (ots) - Von Klaus Peter Kühn Im Prinzip könnte es den Iranern fast egal sein, wer ihr Präsident ist. Denn in allen entscheidenden Fragen hat der Oberste Geistliche Führer Ali Chamenei das letzte Wort. Doch die verlorenen acht Jahre, in denen ein Präsident namens Mahmud Ahmadinedschad das Land international isolierte und in Grund und Boden wirtschaftete, haben gezeigt, dass der oberste Mullah eben doch nicht alles steuert. Die Iraner haben sich weder von der ...

  • 16.06.2013 – 20:47

    Rheinische Post: Türkei - unversöhnlich

    Düsseldorf (ots) - Von Thomas Seibert Der politischen Kultur der Türkei fehlen Verständigungsbereitschaft und die Fähigkeit, die Interessen der anderen Seite als legitim anzuerkennen. Kompromisse gelten als Zeichen der Schwäche. Auch im Streit um den Gezi-Park war das so. Die Regierung war nicht bereit, die jüngsten Proteste als Ausdruck einer verbreiteten Unzufriedenheit mit Erdogans Politik zu respektieren und die ...