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Rheinische Post: Arbeiten im Alter

Düsseldorf (ots)

Aus der Statistik der Rentenversicherung lässt sich eine gute und eine schlechte Nachricht entnehmen. Die gute: Immer mehr Arbeitnehmer richten sich auf die notwendige verlängerte Lebensarbeitszeit ein und bleiben auch länger im Job. Die schlechte: Die Zahl derjenigen, die wegen Krankheit oder Berufsunfähigkeit vorzeitig aus dem Job ausscheiden, ist groß. Und diese Leute sind im Durchschnitt noch recht jung. Offensichtlich wurde in den vergangenen Jahren zu viel über drohende Altersarmut und zu wenig darüber diskutiert, wie Arbeitnehmer fit im Job bleiben. An diesem Punkt müssen Politik und Sozialpartner ansetzen. Die Arbeitgeber machen es sich zu leicht, wenn sie meinen, dass allein wegen des Fachkräftemangels immer mehr Menschen die Altersgrenze erreichen werden. Die Gewerkschaften wiederum zeigen sich zukunftsvergessen, wenn sie die Rente ab 67 verdammen. Vielmehr müssen der richtigen Entscheidung für eine längere Lebensarbeitszeit endlich praktikable Lösungen folgen, wie diese für möglichst viele Arbeitnehmer leistbar sein kann.

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