Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Nach Spekulationen um Anschlag auf Airbus warnt Union vor Überreaktionen

Düsseldorf (ots)

Nach Spekulationen um einen terroristischen Hintergrund des Airbus-Absturzes in Ägypten mit 224 Toten hat die Union vor "Überreaktionen" gewarnt. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass der sogenannte Islamische Staat erfolgreich ist, indem er uns aufzwingt, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Stephan Mayer (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Der Tourismus spiele in Ägypten eine unverzichtbare wirtschaftliche Rolle. Der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka erinnerte an das Attentat in Tunesien, dem im Juni 38 Urlauber zum Opfer gefallen waren. "Sollte der Flugzeugabsturz tatsächlich auf eine Bombenexplosion zurückzuführen sein, wäre das innerhalb weniger Monate der zweite große islamistische Terroranschlag in Nordafrika auf touristische Ziele", sagte Lischka der Redaktion. Die europäischen Sicherheitsbehörden müssten als Konsequenz ihre Zusammenarbeit mit den südlichen Mittelmeeranrainerstaaten erheblich intensivieren, sagte Lischka.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 06.11.2015 – 05:00

    Rheinische Post: Immer mehr junge Mütter greifen zu Crystal Meth

    Düsseldorf (ots) - Mit großer Besorgnis reagieren Drogen-Experten auf das weitere Anschwellen der Crystal-Meth-Welle in Deutschland. "Selbst junge Mütter greifen häufiger zu Methamphetaminen, um in einer Phase ständiger Müdigkeit leistungsfähig zu sein oder um abzunehmen", sagte die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zum Auftakt einer ...

  • 05.11.2015 – 20:56

    Rheinische Post: Kommentar: Flüchtlings-Beschlüsse konsequent umsetzen

    Düsseldorf (ots) - Das wichtigste in der Flüchtlingskrise ist, dass Bund, Länder und Kommunen nicht mehr länger nur den schlimmsten Problemen hinterher regulieren. Dies wird aber nicht gelingen, so lange Union und SPD derart umfänglich über einzelne Maßnahmen wie die Transitzonen zanken, die nun zu Flüchtlingseinrichtungen mit Residenzpflicht werden. Die ...