Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Einheit bei der Rente = Von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots)

Die Verteilungskämpfe um die Mittel der Alterssicherung werden zunehmen. Umso dringender ist es, dass die Renten-Systeme in Ost und West endlich angeglichen werden. Die Unterschiede zwischen den Renten im Osten und im Westen führen immer wieder zu Neid-Debatten. Deutsche auf beiden Seiten des früheren Grenzverlaufs argwöhnen, dass die jeweils Anderen im Vorteil sind. Ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung ist dieser Zustand inakzeptabel. Die große Koalition ist nicht die erste Bundesregierung, bei der das Vorhaben der Rentenangleichung im Koalitionsvertrag steht. Getraut hat sich aber bisher noch keine Regierung, das heiße Eisen anzupacken. Das Problem besteht darin, dass es bei einer Angleichung der Systeme im Osten oder im Westen Verlierer geben wird - wenn die Kosten dafür nicht exorbitant hoch sein sollen. Zudem ist das Rentensystem so kompliziert, dass sich eine Angleichung hervorragend für populistische Debatten ausschlachten lässt. Wir brauchen dennoch endlich eine Regierung, die den Mumm hat, das System umzustellen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 01.12.2015 – 16:40

    Rheinische Post: Gewerkschaft warnt RWE vor Belastung der Mitarbeiter

    Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft IG BCE mahnt RWE, beim geplanten Umbau auf die Belegschaft Rücksicht zu nehmen. "Wir werden mit dem Unternehmen regeln, dass im Zuge möglicher Veränderungen keine weiteren Unsicherheiten oder Lasten auf die Beschäftigten zukommen", sagte Michael Vassiliadis, Chef der IG BCE, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" ...

  • 01.12.2015 – 11:50

    Rheinische Post: RWE-Aufsichtsrat berät am 11. Dezember Aufspaltung des Konzerns

    Düsseldorf (ots) - Der RWE-Konzern erwägt nun doch einen radikalen Umbau: RWE-Chef Peter Terium will auf der Aufsichtsratssitzung am 11. Dezember Pläne zur Aufspaltung des Konzerns vorstellen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus Aufsichtsratskreisen erfuhr. Danach soll RWE das konventionelle Kraftwerksgeschäft behalten, das ...