Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Besserer Brücken-TÜV = VON REINHARD KOWALEWSKY

Düsseldorf (ots)

Selbstverständlich ist es klug, wenn sich der Staat beim Überprüfen der Brücken mehr darauf konzentriert, ihre Standfestigkeit sicherzustellen, statt Nebenaspekte zu checken. Diese Änderung des Brücken-TÜV war schon länger im Bundesverkehrsministerium vorbereitet worden. Es ist sinnvoll, dass die Reform Ende des Jahres in Kraft treten soll. Davon abgesehen brauchen wir aber nicht nur einen besseren TÜV für die Brücken, sondern einen Check der Politik. Deutschland und die anderen EU-Staaten investieren zu wenig in Straßen, Brücken, Eisenbahntrassen, moderne Schulen oder superschnelle Online-Netze. Stattdessen werden zig Milliarden Euro in höhere Renten oder Subventionen gesteckt, obwohl das nicht zwingend nötig ist. Gleichzeitig müssen die Ursachen der Katastrophe in Genua genau untersucht werden. Dabei machen die vorzeitigen Schuldzuweisungen durch die Regierung in Rom ratlos: Zumindest die Fünf-Sterne-Bewegung hatte lange eine Entlastungsstraße für das marode Bauwerk vehement abgelehnt - jetzt sind natürlich andere schuld.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 19.08.2018 – 21:03

    Rheinische Post: Kommentar / Ein Grund zur Hoffnung VON ULRICH KRÖKEL

    Düsseldorf (ots) - Die globale Lage und vor allem die wirtschaftliche Situation in Russland scheinen Wladimir Putin zu denken zu geben. Bester Beleg dafür war sein Besuch bei Kanzlerin Angela Merkel auf Schloss Meseberg. Es war bereits das zweite Arbeitstreffen innerhalb von drei Monaten, und dies, obwohl das deutsch-russische Verhältnis seit der Krim-Annexion als ...

  • 19.08.2018 – 21:02

    Rheinische Post: Kommentar / Angeschlagene SPD buhlt um die Rentner = VON BIRGIT MARSCHALL

    Düsseldorf (ots) - Die Rentenpolitik wird den nächsten Bundestagswahlkampf bestimmen. Die heftigen Reaktionen auf einen Vorstoß des Vizekanzlers haben darauf einen Vorgeschmack gegeben. Dabei war das, was Scholz sagte, für einen Sozialdemokraten im Grunde eine Selbstverständlichkeit und auch noch sehr vage. Die SPD bestehe darauf, dass die Regierung auch nach 2025 ...