Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar: Weniger Spätlandungen gut für alle

Düsseldorf (ots)

Gut, dass Eurowings beim Kampf gegen das Verspätungschaos vorangeht. Es ist zu loben, dass der Lufthansa-Ableger die Nachtflugregeln nicht mehr bis zum Exzess ausreizen will. Wenn in Düsseldorf Flüge regulär bis 23 Uhr ankommen sollen, dann ist es eben dreist, bis 22.45 Uhr Landungen fest einzuplanen - und dann laufend wegen angeblich unvermeidbarer Verspätungen doch in der eigentlich verbotenen Zeit zu landen. Die Initiative für weniger sehr späte Landungen und für mehr Pünktlichkeit sollte breit aufgegriffen werden. Auch die anderen Airlines müssen ihre Flugpläne großzügiger stricken und mehr Jets vorhalten, um Pannen besser abfedern zu können - selbst wenn das die Kosten und Preise etwas erhöht. Die Initiative von Eurowings zeigt, wie der Streit um die Kapazitätserweiterung des Airports entschieden werden könnte: Es mag richtig sein, zu Spitzenzeiten mehr Flüge zu erlauben, damit Geschäftsreisende gut umsteigen können und um den insgesamt steigenden Bedarf zu decken. Aber die Zahl der sehr späten Landungen muss gleichzeitig im Interesse der Passagiere und der Anwohner sinken. Auch die Wirtschaft braucht keine Nachtlandungen, Überseeflüge kommen sowieso zu ganz anderen Uhrzeiten an.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.11.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Flixbus-Chef verlangt Busbahnhof in Kölner City

    Düsseldorf (ots) - Das Unternehmen Flixbus hat die Kölner Stadtverwaltung aufgefordert, Fernbusse wieder in der Innenstadt zu erlauben. In einem Brief, aus dem die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag) zitiert, schreibt Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker: "Als einzige Millionenstadt Europas verzichtet ...

  • 13.11.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Umweltministerin will Hilfen für Schäfer erhöhen

    Düsseldorf (ots) - NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) will, dass Schäfer mehr finanzielle Mittel zur Verfügung bekommen, um Präventionsmaßnahmen gegen Wolfsattacken ergreifen zu können. "Im Moment gibt es eine 80-prozentige Förderung für Präventionsmaßnahmen. Ich werde mich dafür einsetzen, diese auf 100 Prozent zu steigern, um den Betroffenen wirksame Hilfe zukommen zu lassen", sagte Heinen-Esser ...