Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

CDU verlangt Konsenskandidaten statt Ramelow in Thüringen

Düsseldorf (ots)

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat einer Wahl des vormaligen Regierungschefs Thüringens, Bodo Ramelow, eine Absage erteilt. "Die CDU kann Herrn Ramelow nicht mitwählen und wird daher mit Nein stimmen", sagte Hans der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Er warnte Ramelow zugleich davor, sich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen zu lassen. "Dann gelten für ihn dieselben Maßstäbe wie für Herrn Kemmerich von der FDP: Er darf die Wahl nicht annehmen", unterstrich Hans. "Wenn er das vermeiden will, muss er dafür sorgen, dass es einen Konsenskandidaten gibt, vielleicht einen unabhängigen Kandidaten, der von der CDU, der FDP, der SPD, den Grünen und den Linken gewählt werden kann", empfahl Hans.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 11.02.2020 – 00:00

    CDU-Regierungschef Hans kritisiert Werte-Union als "Beleidigung für alle CDU-Mitglieder"

    Düsseldorf (ots) - Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat die Werte-Union konservativer Kräfte in der Union scharf angegriffen. "Ein Bekenntnis zur Werte-Union ist eine Beleidigung für alle CDU-Mitglieder", sagte Hans der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Die CDU mache Politik auf den Fundamenten ihrer Werte. "Es braucht keine Werte-Union", ...

  • 10.02.2020 – 20:55

    Kommentar / Daimler sollte mit BMW kooperieren = Von Florian Rinke

    Düsseldorf (ots) - Böse Zungen behaupten, dass die Bundesregierung die Umsetzung der neuen Prämie für Elektroautos auch deswegen verzögert, um der deutschen Autoindustrie mehr Zeit zu verschaffen. Denn während ausländische Hersteller ihre E-Autos bereits auf dem Markt haben, tun sich die Deutschen schwer. Schon bei der Abwrackprämie 2009 hatten speziell ausländische Hersteller von Prämien aus Steuergeldern ...

  • 10.02.2020 – 20:52

    Kommentar / Merkels neue Milde mit Viktor Orbán = Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - Der Besuch des umstrittenen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán bei Kanzlerin Merkel läuft erstaunlich routiniert ab. Vergessen ist dessen vielfache Behinderung einer freien Presse und einer unabhängigen Wissenschaft. Korruption und Fremdenfeindlichkeit in seinem Land spielen keine Rolle. Es geht um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die Zukunft der EU-Finanzen. Da kann Ungarn ...